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Metal-Giganten Metallica in Hamburg: Das haben sie sich für ihre Fans einfallen lassen

Hetfield spielt grimmig Gitarre
James Hetfield (Foto aus dem Sommer 2022) ist mit Metallica am Freitag und Sonntag im Volksparkstadion.
Foto: picture alliance/dpa/Uwe Anspach

Die Metal-Giganten sind auf „M72 World Tour“ und spielen die einzigen Deutschland-Konzerte des Jahres in Hamburg! Am Freitag und am Sonntag treten Metallica im Volksparkstadion auf – insgesamt geschätzt 100.000 Fans werden dabei sein. Was das Publikum erwartet und welche Specials sich James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujillo für Hamburg haben einfallen lassen, lesen Sie hier.

Gibt’s noch Tickets?

Ja, aber nicht mehr viele. Für Freitag und auch für Sonntag kann man noch einige Karten für die Nordtribüne (133,40 Uhr) und die Westtribüne (150, 65 Euro) kaufen. Außerdem werden auf der offiziellen Seite des Veranstalters Live Nation „Resale-Tickets“ angeboten – auch für den Innenraum (ab 170 Euro).

Wann geht es los im Volksparkstadion?

Einlass ist an beiden Tagen um 16 Uhr. Die erste Vorband geht um 18 Uhr auf die Bühne, die zweite um 18.55 Uhr. Metallica spielen jeweils ab 20.30 Uhr.

Welche Support-Acts sind in Hamburg dabei?

Mammoth WVH (18 Uhr; die Band von Eddie Van Halens Sohn Wolfgang, daher das WVH) und Architects (18.55 Uhr) treten am Freitag auf, Ice Nine Kills (18 Uhr) und Epica (18.55 Uhr; ersetzen die krankheitsbedingt ausgefallenen Five Finger Death Punch) am Sonntag.

Welche Songs spielen Metallica?

Die Thrash-Metal-Giganten spielen jeden Abend unterschiedliche Sets – so haben sie es in Amsterdam (27./29.4.) und in Paris (17./19.5.) gemacht, so werden sie es auch in Hamburg halten. 16 Stücke standen bislang jeweils auf der Liste, die Überhits verteilten sie schön auf beide Shows. Nur am Intro ändert sich nie was: Spätestens, wenn Ennio Morricones „The Ecstasy Of Gold” erklingt, sollte man auf seinem Platz sein.

Apropos: Wo steht die Bühne?

Mitten im Innenraum. Die Bühne ist ein großer Kreis mit einem „Loch“ in der Mitte. Auch in diesem sogenannte „Snake Pit“ steht Publikum (das sich das ordentlich was hat kosten lassen). Außer Schlagzeuger Lars Ulrich sind alle beinahe ununterbrochen auf der Bühne unterwegs, sodass man sie von allen Seiten gut sehen kann (und die vier Musiker können sich bei Bedarf maximalst aus dem Weg gehen).

Schwarzweißfoto der BandFoto: Tim Saccenti
Metallica (v.l.): Robert Trujillo (58), Lars Ulrich (59), James Hetfield (59) und Kirk Hammett (60)

Gibt’s Merch?

Auf jeden Fall! Und nicht nur im Stadion: Metallica haben einen Pop-up-Store in der Barlach Halle K (Klosterwall 13) eröffnet, in dem es von Donnerstag bis Sonntag (je 11 bis 18 Uhr) spezielles Merch gibt – darunter Siebdruck-Poster und Shirts, die vom Künstler Juan Ma Orozco gestaltet wurden, Bierbecher und eigens designte Skateboards.

Wie sieht’s mit Parkplätzen am Stadion aus?

Nicht so prall, ehrlich gesagt. Denn an den beiden Metallica-Abenden im Volksparkstadion sind auch in der benachbarten Barclays-Arena Veranstaltungen (Freitag Paul Panzer, Sonntag Hans Zimmer). Wer kann, sollte auf die Anreise mit dem Auto verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad umsteigen. Ab S-Bahn Stellingen fahren Shuttle-Busse.

Was passiert rund ums Stadion?

Auch da treten Bands auf. Am Freitag spielen Anchors & Hearts um 15 Uhr eine Pre-Show auf einem Platz zwischen den Arenen, am Sonntag sind ebenfalls dort Watch Out Stampede dran (15 Uhr).

Gibt es auch am Samstag Programm?

Für Metallica-Fans wird auch am Samstag, die sogenannte „Night Between“, ein ordentliches Programm geboten, organisiert von zwei Fanclubs. Karten gibt’s allerdings keine mehr, wenn im Nachtasyl unterm Dach des Thalia-Theaters Fotograf Ross Halfin für ein Q&A mit anschließender Signierstunde zu Gast ist. Und auch der Abend mit My’Tallica! Im Logo ist ausverkauft.

Was passiert nach den Shows im Volksparkstadion?

Das bekommt unter Umständen gleich nach den Konzerten einen neuen Rollrasen. Jedenfalls dann, wenn der HSV in die Relegation muss (Rückspiel im Volkspark am 5.6.). Sollte der HSV direkt aufsteigen, wird vorerst kein neuer Rasen verlegt, weil mit Beyoncé, The Weeknd und Bruce Springsteen ja noch weitere Openair-Konzerte im Stadion anstehen.

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