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Fettes Brot im Shitstorm: Fans sprechen von „Abzocke“

Der Abschied von „Fettes Brot“ war groß – doch etwas enttäuschte die Fans.
Der Abschied von „Fettes Brot“ war groß – doch etwas enttäuschte die Fans.
Foto: Sebastian Madej

Es sollte die „Party des Jahrhunderts“ werden: Für ihr Abschiedsfestival am vergangenen Freitag und Samstag auf der Trabrennbahn in Bahrenfeld holte die Band Fettes Brot nicht nur diverse Top-Acts auf die Bühne, sie lockte auch insgesamt 50.000 Fans davor. Für das allerletzte Konzert durften die besten Songs nicht fehlen. Doch zu der Trauer über den Abschied von ihren Helden gesellte sich bei den Fans auch Enttäuschung: Denn an beiden Abenden hörten sie nicht nur die exakt gleichen Songs, sondern sogar die gleichen Witze.

Ein letztes Mal standen König Boris, Björn Beton und Dokter Renz am Samstag gemeinsam im Scheinwerferlicht. Nach mehr als 30 Jahren war dies das letzte Konzert von Fettes Brot. Für ihr Abschiedsfestival sind Fatoni, Grossstadtgeflüster, Antilopen Gang und Danger Dan gekommen – wie schon am Freitag. Und auch sonst ähnelt der Abend dem davor.

Fettes Brot: Zum Abschied zweimal das gleiche Konzert

„Es kann doch nicht ernsthaft so geplant gewesen sein, dass ihr ein Kombi-Ticket verkauft und dann an zwei Abenden hintereinander 1:1 die gleiche Show abliefert“, schreibt ein enttäuschter Fan auf Instagram und wirft den Broten „Abzocke“ vor. Viele andere stimmen ihm zu: „Wie ihr hier lesen könnt sind viele von uns enttäuscht. Freitag und Samstag die gleiche Setlist, wie ihr sie die ganze Tour über gespielt habt…wirklich euer Ernst?“, schreibt einer und „Es ist so traurig!!! Das einzig Positive war wohl, dass wir Samstagabend 100% textsicher waren – auch bei den Anekdoten und ‚Witzen‘!! Ich denke, ich bin nicht die Einzige, die nach den Ankündigungen wesentlich mehr erwartet hat“ ein dritter.

Das könnte Sie auch interessieren: „De La Soul haben uns das Gefühl gegeben, dass wir das auch dürfen“: Fettes Brot über die Alben, die sie am meisten geprägt haben

Viele sind sich aber auch einig darin, dass der Überraschungsbesuch der Band Die Ärzte den zweiten Abend noch einmal deutlich verbessert hat. Und selig waren alle sowieso, ihre Lieblingsband noch ein (oder zweimal) live zu sehen. „Keine Frage, Freitag war herrlich, Samstag war nahezu grandios!“, schreibt jemand. „Aber nur für sich. In der Kombination war es Samstag ein desaströses Trauerspiel.“ Das hätten alle gemerkt, die im „gleichen B(r)oot“ saßen.

Doch trotz der Enttäuschung über die Doppelung: Die Band wird den meisten Fans wohl trotzdem vor allem positiv in Erinnerung bleiben. (prei)

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