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Die Stars von morgen: Bei „Krach+Getöse“ werden Hamburgs Newcomer:innen gekürt

Der Award wird in diesem Jahr zum 15. Mal verliehen - mit großer Show im Imperial-Theater.
Der Award wird in diesem Jahr zum 15. Mal verliehen - mit großer Show im Imperial-Theater.
Foto: Alexander Schliephake

30 Newcomer-Bands und Solomusiker:innen haben es geschafft: Sie stehen im Finale des „Hamburg Music Awards“ „Krach+Getöse“. Fünf von ihnen werden am 13. Juni im Imperial-Theater bei der Award-Show geehrt – ihnen winkt dann ein pralles Förderprogramm, um im Musikbusiness Fuß zu fassen. Die Fachjury, zu der unter anderen Gisbert zu Knyphausen und Patrice gehören, steht vor der Herausforderung, die fünf besten, vielversprechendsten Acts auszuwählen. Dabei reicht die Bandbreite von Rock, Pop und Rap bis House. Wir stellen fünf der 30 Finalist:innen, die alle natürlich aus Hamburg stammen, vor:

EuroEyez‘ Pop hört man ihre koreanischen Wurzeln, aber auch R‘n‘B und Trance an. Foto: EuroEyez

Als Kind der 90er mixt Yerin Moerbeck alias EuroEyez typische Popsounds, denen man nicht nur die 90er, sondern auch ihre koreanischen Wurzeln anhört, mit R‘n‘B und Trance, sodass mitreißende, direkt in die Beine gehende Songs entstehen. Gemeinsam mit ihrem Bruder fing sie während des Lockdowns damit an, koreanische Popsongs zu covern. Dabei bemerkten die beiden, dass sie ein großartiges Team sind, und schrieben ihren ersten eigenen Song „I C U (In My Dreams)“.

Chazz Luck kehrt in seiner Musik sein Innerstes nach außen. Sein Idol: Prince. Foto: Imad El Rayess

Chazz Luck, der bürgerlich Kevin Kwabena Pasenau heißt, kehrt sein Innerstes nach außen, verarbeitet das, was passiert, wenn unsere Gedanken immer wilder kreisen und kein Ziel finden, in seiner Musik, die zwischen House, Trance und Trap pendelt. Dazu kommen futuristisch anmutende Melodien und Synthieklänge, wobei sein Gesang teils an sein großes Idol Prince erinnert.

Urbannino ist eigentlich Rapper, macht jetzt aber auch Indiepop. Foto: Paul Winning

Urbannino hingegen rappt eigentlich über das Großstadtleben, die Distanz, die das Internet schafft, und dergleichen. Nun hat er sich aber auch der Neuen Deutschen Welle zugewendet. Mit sanften, melodischen Klängen und treibenden Beats. Sein so geschaffener Indiepop enthält nach wie vor viele gerappte Parts, ist aber deutlich harmonischer als seine früheren Werke.

Raumfischs Musik ist zwischen 80er-Pop und melancholischem Trance anzusiedeln. Foto: Beto Ruiz Alonso

Dass nicht immer alles super läuft, dass das Leben einen manchmal richtig ankotzt, kennen Tim und Jakob, die zusammen die Band Raumfisch sind, nur zu gut – und sie singen darüber. Melancholisch, traurig, hoffnungslos, depressiv und auch mal wütend thematisieren sie kaputte Herzen und Selbstzweifel. Ihre Musik steht irgendwo zwischen 80er-Pop und melancholischem Trance mit viel Synthie-Teppichen und verzerrtem Gesang.

Brockhoff erschafft mit ihrer E-Gitarre lässig-melodiösen Rock. Foto: Charlotte Krusche

Deutlich energiegeladener kommt da Brockhoff daher. Die 23-jährige Künstlerin singt ohne viel Aufhebens selbstbewusst über das Erwachsenwerden, Groß- und Kleinstadt und ihre Rolle darin sowie Sehnsucht. Sie selbst greift kräftig in die Saiten ihrer E-Gitarre und kreiert packenden Rock, der authentisch, bodenständig und lässig-melodiös bleibt.

Es wird also ein spannender und bunter Abend, wenn am 13. Juni die Preise verliehen werden – diesmal übrigens bei einer großen Jubiläumsgala, denn „Krach+Getöse“ feiert seinen 15. Geburtstag. Außer Live-Acts und Laudationen warten Sekt und ein noch geheimer Headliner auf die Besucher:innen. Die fünf Gewinner:innen bekommen nicht nur ein Preisgeld in Höhe von 1200 Euro, sondern auch ein einjähriges Förderprogramm mit Festivalauftritten, Interview- und Medientraining, Merchandise-Unterstützung und ein dickes Netzwerk, um fit für den Musikmarkt zu werden. Der Award wird von „RockCity Hamburg“ und der „Haspa Musik Stiftung“ ausgerichtet. Wer die Stars von morgen schon mal auf der Bühne erleben will, sollte die Award-Show auf keinen Fall verpassen und gern auch schon mal im Internet auf krachundgetoese.de reinhören!

Imperial-Theater: 13.6., 20 Uhr, 25 Euro

Jetzt Tickets für die Award-Show gewinnen!

Für die „Krach+Getöse“-Award-Show am Dienstag im Imperial-Theater verlosen wir 2×2 Tickets.

Dafür einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Krach+Getöse“ an [email protected] senden und folgende Frage beantworten: Das wievielte Mal wird der Preis verliehen? Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 12.6., 10 Uhr.

Veranstalter des Gewinnspiels ist die Morgenpost Verlag GmbH. Bei einer Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert. Diese AGB finden Sie unter

www.mopo.de/gewinnspiel-agb

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