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Wie Johnny Logan: Diese Schwedin könnte ESC-Geschichte schreiben

Sie gewann schon 2012 und darf jetzt wieder ran: Schweden schickt Loreen zum ESC.
Sie gewann schon 2012 und darf jetzt wieder ran: Schweden schickt Loreen zum ESC.
Foto: IMAGO / TT

Schweden ist mit sechs Siegen eine der erfolgreichsten Nationen des Eurovision Song Contest. Der letzte Erfolg liegt allerdings fast ein Jahrzehnt zurück – jetzt soll es eine Sängerin richten, die genau weiß, wie man das ESC-Publikum auf die eigene Seite bringt. Es winkt der Rekord der irischen ESC-Legende Johnny Logan.

Die Musiknation Schweden setzt beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Liverpool erneut auf Sängerin Loreen („Euphoria“). Die ESC-Gewinnerin des Jahres 2012 triumphierte am späten Samstagabend beim schwedischen Vorentscheid für den internationalen Musikwettbewerb, den Großbritannien im Mai stellvertretend für die Ukraine ausrichtet.

ESC: Schwedens Loreen gilt als große Favoritin

Expert:innen und Wettbüros hatten Loreen mit ihrem Song „Tattoo” vorab als große Favoritin für den Vorentscheid gesehen. International wurde Schweden von Wettbüros bereits als aussichtsreichster Kandidat auf den ESC-Titel betrachtet – schon bevor Loreens Sieg überhaupt feststand.

2012 verzauberte Loreen das Publikum beim ESC in Baku. Foto: dpa | Jörg Carstensen

Loreen zeigte sich hocherfreut. „Ich bin so glücklich, dass wir in Schweden für all das stehen, was ich hier präsentiert habe, etwas, das Hoffnung weckt“, sagte die 39-Jährige dem schwedischen Rundfunk SVT.

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Schweden hat den ESC bislang sechs Mal für sich entscheiden können – nur Irland hat das noch einmal mehr geschafft. Letzter schwedischer Sieger war 2015 in Wien der Sänger Måns Zelmerlöw mit „Heroes“ gewesen. Sollte Loreen wieder gewinnen, würde sie mit Johnny Logan gleichziehen. Der Ire („Hold Me Now“) gewann den ESC als bisher einziger zweimal, 1980 in Den Haag und 1987 in Brüssel.

Seinen wohl größten Augenblick bei dem Wettbewerb erlebte Schweden vor fast 50 Jahren: Im Jahr 1974 hatte die Popgruppe Abba den damaligen Grand Prix im englischen Brighton mit ihrem Beitrag „Waterloo” gewonnen. Der Erfolg machte Abba schlagartig international bekannt – es folgte eine Weltkarriere. (dpa/fbo)

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