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Schockrocker Alice Cooper: Von dieser Legende wünscht er sich KI-Musik

US-Rocksänger Alice Cooper tritt im Cubierta de Leganés in Madrid auf. (Archivbild)
US-Rocksänger Alice Cooper ist gespannt auf den KI-Song, in dem Paul McCartney John Lennon singen lassen möchte. (Archivbild)
Foto: dpa/EUROPA PRESS | Ricardo Rubio

Rocklegende Alice Cooper („School’s Out“, „Poison“) ist gespannt auf die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) in den kommenden Jahren. Er fürchtet, dass die Technik der Musik schaden könnte – freut sich aber über ein Projekt von Ex-Beatle Paul McCartney.

„Ich glaube, die künstliche Intelligenz wird interessant und gefährlich“, sagte Cooper (75) in London. „Und wenn ich gefährlich sage, dann meine ich damit nur, dass man bald nicht mehr glauben kann, was man hört oder sieht.“

Alice Cooper: „KI wird interessant und gefährlich“

Der einstige Schockrocker, der kürzlich sein 29. Studioalbum „Road“ veröffentlicht hat, fürchtet, dass die Technologie missbraucht werden könnte, um den Menschen etwas vorzugaukeln.

„Die KI kann im Fernsehen zeigen, wie du sagst, dass du ein Attentat auf den Papst verüben wirst“, so Cooper. „Und du denkst dir: Was? Das habe ich nicht gesagt. Das bin ich gar nicht. Aber 90 Prozent der Leute, die das sehen, werden denken, dass du es bist.“

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Nicht nur in der Politik, auch in der Musik könne man bald nichts mehr glauben, ist das Hardrock-Urgestein überzeugt. „Dann denkt man sich: Das ist gar nicht Bob Dylan, der das geschrieben hat“, sagte Cooper, der jedoch nicht nur Nachteile erwartet.

„Ich sehe auch, dass es in vielerlei Hinsicht sehr nützlich sein kann. Ich bin gespannt auf den Song von Paul McCartney, den er mit KI schreiben will, bei dem John Lennon mitsingt. Das könnte großartig werden.“

Alice Cooper: Nur Paul McCartney sollte KI nutzen dürfen

Für die Zukunft der künstlichen Intelligenz hat Alice Cooper einen Vorschlag: „Wenn es nach mir ginge, wäre Paul McCartney der einzige, der sie nutzen darf“, scherzte er. „Und ich denke, wir sollten wahrscheinlich einfach Tom Hanks zum Präsidenten der USA machen.“ (dpa/mp)

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