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„27+20“ mit Abramowicz, Joe Astray, Hansemädchen & Co.: Happy Birthday, liebes Knust!

Wein- und vor allem Musik-Feinschmecker: Abramowicz werden beim Knust-Geburtstag der Hauptact sein.
Wein- und vor allem Musik-Feinschmecker: Abramowicz werden beim Knust-Geburtstag der Hauptact sein.
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Morgen (28.7.) gibt’s wieder jede Menge Ständchen fürs Knust! Der Club feiert nämlich seinen 47. Geburtstag – mit Musik auf dem Lattenplatz. Die Knust-Macher:innen bezeichnen diesen Geburtstag selbst als „27+20“: Das hat nichts mit dem berühmten „Club 27“ zu tun, sondern steht dafür, dass der Club erst 27 Jahre an der Brandstwiete in der Altstadt zu Hause war, bevor er wegen des Gebäudeabrisses vor 20 Jahren in den Neuen Kamp im Karoviertel umgezogen ist.

Singer/Songwriter Joe Astray ist auch Teil des Geburtstags-Line-ups. Foto: Melancholie Maritim Photografie

Als Musik- und Konzert-Liebhaber:in hat man dem Knust in Hamburg wirklich viel zu verdanken. Wenn man durch die Programmseite der Homepage scrollt, stellt man fest, dass immer eher mehr als wenig los ist und dass sich auch auch immer neue Reihen ausgedacht werden. Kurz nach Weihnachten vergangenes Jahr startete etwa die starke „Acid Anatolia“-Reihe, von der es auch bald eine Fortsetzung geben soll. Aktuell läuft „Knust Acoustics“ (bis 30.8.), am 23. August startet auch noch „Knust2Go“ im Hammer Park, es wird das „Knack den Krebs“-Charity-Konzert geben (24.8.) und vieles, vieles mehr. In der Corona-Zeit war es dem Knust auch ein absolutes Anliegen, die Konzerte trotzdem stattfinden und sie durch Streams ins Wohnzimmer gelangen zu lassen.

Die Hansemädchen werden Popmusik schmettern, die wir alle kennen. Mitsingen erlaubt! Foto: Timo, der Knipser

Die Draußen-Konzerte in diesem Sommer laufen übrigens alle unter dem „Karoherz“-Konzept: „Wir wollten schon immer Menschen mit unseren Konzerten zusammenbringen. Das war in den letzten Jahren nicht einfach“, teilen die Knust-Leute mit. Deswegen gibt es in diesem Jahr auf dem Lattenplatz keine Absperrungen und alle Konzerte (bis auf einige wenige) finden bei freiem Eintritt statt. Wenn man dem Knust trotzdem etwas Gutes tun will (will man ja unbedingt!), kann man das erste Getränk mit einem Becher für fünf Euro kaufen, damit Acts und Crew bezahlt werden können.

Lateinamerikanische Rhythmen: Die Aftershow-Party wird von „Cumbia im Viertel“ gestaltet. Foto: Cumbia im Viertel

Das gleiche Konzept gilt natürlich auch morgen beim Knust-Geburtstag. Und von welchen Acts kommen denn nun die Ständchen? Abramowicz werden mit absoluter Live-Präsenz, guten Geschichten, Sören Warkentins rauer Stimme und Musik zwischen Euphorie, Nachdenklichkeit, Indie, Punk, Folk und Rock ’n’ Roll überzeugen. Zweiter im Bunde ist an diesem Abend Folk-Singer/Songwriter Joe Astray solo, den man auch als Sänger der Band Fluppe kennt und der seine Wurzeln im Punkrock hat. Ordentlich einheizen wird mit Sicherheit auch der Hansemädchen-Kiezchor, der aus ca. 60 Frauen zwischen 20 und 40 besteht, die Pop-Klassiker aus den 80ern, 90ern und 2000ern schmettern. Man kennt die Damen übrigens auch vom „Hurricane“-Festival, wo sie in den letzten Jahren immer ein „Massenkaraoke“ veranstaltet haben. Die Aftershow-Party des Geburtstags wird von „Cumbia im Viertel“ mit lateinamerikanischen Musikstilen gestaltet. Und da schließt sich auch der Kreis: Am 30. September feiert die Partyreihe selbst ihren zehnten Geburtstag – natürlich im Knust! Stimmt eben: immer was los in diesem Club – auf die allermindestens nächsten 47 Jahre, liebes Knust!

Knust-Geburtstag Lattenplatz: 28.7., ab 17 Uhr, Eintritt frei

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