Der kanadische Sänger-Rapper The Weeknd sichert sich die Pole-Position in den Hamburg-Charts. Foto: Imago Images/Zuma Press
Für die Konzertbranche geht ein schlimmes Jahr zu Ende. Seit März waren kaum noch normale Konzerte möglich – wenn, dann fanden sie pandemiegerecht mit Hygiene-Konzept und geringerer Besucheranzahl statt. Stattdessen hielten sich die Hamburger vermehrt in ihren vier Wänden auf und tanzten hoffentlich zu lauter Musik durchs Wohnzimmer. Welche Songs am meisten gehört wurden, hat die Streaming-Plattform „Spotify“ für MOPOP zusammengestellt. Einige Künstler waren erwartbar, andere sind Überraschungen!
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Auf Platz 1 positioniert sich der kanadische Rapper-Sänger The Weeknd mit „Blinding Lights“. Die bereits im November 2019 veröffentlichte Single seines Albums „After Hours“ war in unglaublichen 34 Ländern an der Spitze der Charts. Der Synthie-Poptrack mit 80er-Vibes ist auch deutschland- und weltweit auf der Pole-Position und wurde insgesamt mehr als 1,7 Milliarden Mal gestreamt.
Spotify-Hamburg-Charts: The Weeknd und Apache 207 waren 2020 sehr gefragt
Der weiterhin gehypte Sänger-Rapper Apache 207 fährt auch 2020 mit seinem „Roller“ aufs Podium und belegt Platz 2 (insgesamt wurde der Song schon mehr als 233 Millionen Mal gestreamt). Apache 207 ist bei den Hamburger Hörern insgesamt sehr beliebt (neben „Roller“ steht „Fame“ auf Platz 8, „Bläulich“ auf der 11 und „200 km/h“ auf der 14).
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Auf Platz 3 landet der kasachische DJ und Musikproduzent Imanbek mit dem Remix des Songs „Roses“. Der von ihm einst illegal veröffentlichte Remix mit gepitchter Stimme und Snare-Drum wurde später noch mal zusammen mit dem Original-Künstler Saint Jhns veröffentlicht.
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Platz 4 geht an ein Kollabo-Projekt – das „La-la-la-la“-Lied „Breaking Me” vom schwedischen Sängers A7S und deutschen Produzenten Topic. Ein Dauerbrenner der letzten eineinhalb Jahre sichert der australischen Singer-Songwriterin Tones and I Platz 5. Ihr vielfach ausgezeichneter Hit „Dance Monkey“ (bekam in Deutschland für mehr als eine Million verkaufte Einheiten sogar eine Diamantene Schallplatte) ist auch in der Hansestadt noch äußerst beliebt und kommt auf Spotify insgesamt fast auf zwei Milliarden Aufrufe.
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Ab Platz 7 dominiert Deutschrap die Spotify-Streams in Hamburg. Den Anfang macht der Berliner Rapper Pashanim mit seinem Track „Airwaves“. Die Deutschrap-Nummer-1, die auch 2020 erneut erfolgreichster Spotify-Künstler im deutschsprachigen Raum ist, taucht zum ersten Mal auf Platz 9 auf: Die Rede ist natürlich von Capital Bra, der unter seinem Alias Joker Bra zusammen mit Vize den clubtauglichen Song „Baby“ gemacht hat. Dann sind Female MCs an der Reihe: Juju und ihr Feature Loredana belegen mit „Kein Wort“Platz 10 (mehr als 65 Millionen Streams).
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Weitere Vertreter des Deutschraps in den Hamburger Top 20 sind noch AK Ausserkontrolle und Bonez MC mit „In meinem Benz“ (13), Ufo361 mit „Emotions“ (16) und Bausa und Joshi Mizu mit „Skifahren“ (17).
Das Fazit also: Deutschrap dominiert – wie auch im vergangengen Jahr – die Hamburger Spotify-Charts von 2020, auch wenn The Weeknd mit seinem Über-Hit „Blinding Lights“ alle anderen weit überstrahlt.
Jahrescharts: Die Top 20 Hamburgs als Playlist auf Spotify
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