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Freekind in der Hebebühne: Dieses HipHop-Soul-Duo muss man kennen!

Freekind spielen morgen in der Hebebühne.
Freekind spielen morgen in der Hebebühne.
Foto: Freekind

Wer das kroatisch-slowenische Duo Freekind – Sara Ester Gredelj (Gesang, Piano) und Nina Korošak-Serčič (Schlagzeug) – schon mal live erlebt hat, ist von der Magie, die ihr Retro-HipHop und -Soul erzeugt, nahezu magisch überwältigt. Vor Kurzem haben die beiden nun endlich ihr Debütalbum „Since Always And Forever“ herausgebracht. Morgen spielen die beiden in der Hebebühne (Pflichttermin!) – MOPOP hat mit ihnen vorab gesprochen und sie die Magie in Worte fassen lassen.

MOPOP: Wenn man euch live erlebt, denkt man sofort: Okay, zwischen denen ist es magisch. Woher kommt das nur?

Freekind: Das stimmt, wir sehen das ähnlich. Wir spielen jetzt schon eine ganze Weile zusammen und wir nehmen uns immer Magie vor, wenn wir die Bühne betreten. Wir machen das alles, um Positivität zu verbreiten – deswegen passiert da einfach auf natürliche Weise etwas Magisches. Die Magie ist die Verbindung – mit den Leuten.

Wie seid ihr zu diesem warmen HipHop-Soul-Retro-Sound gekommen?

Wir haben da die gleichen Einflüsse und den gleichen Geschmack. Die ganze Soulquarians-Ära mit Erykah Badu, D’Angelo, Common, J Dilla, Mos Def und Talib Kweli ist wirklich etwas, womit wir sehr verbunden sind.

Habt ihr Vorbilder?

Schwierig zu sagen. Die oben erwähnten sind unsere Einflüsse und diese Leute respektieren wir musikalisch und persönlich sehr. Also, wir haben noch nie jemanden von ihnen getroffen, aber durch das, was wir in Interviews mit ihnen gelesen haben. Aber wir suchen insgesamt eher keine Vorbilder. Auf jeden Fall nicht in Menschen, uns geht es eher um Qualitäten und Werte.

Wie sehr habt ihr euch auf euer Debütalbum gefreut und was bedeutet der Titel „Since Always And Forever“?

Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle für uns – Angst, Hochgefühl, Zweifel, Inspiration. Und als es dann draußen war, waren wir erleichtert und auch irgendwie ungläubig. Aber wir haben jetzt schon öfter mitbekommen, dass es Menschen bewegt. Sie verstehen auf ihre eigene Art und Weise, was wir damit meinen und das macht uns glücklich. Am Ende des Albums gibt es ein Outro, das eine Rede ist, die wir immer benutzen, um uns zu beruhigen. Darin geht es darum, dass wir nicht nach etwas suchen müssen, um Frieden zu finden, sondern dass es schon in uns steckt – „Since Always And (Will Be) Forever“.

Seid ihr wirklich immer so achtsam, harmonisch und streitet nie?

Ja, so ist das wirklich. Deswegen ist auch unsere Musik so wie sie ist. Wir brauchen immer Erinnerungen, woran wir glauben, was wir verfolgen und was wir sein können. Das ist schon Disziplin und harte Arbeit. Deswegen kann man unsere Musik auch als Schlag ins Gesicht verstehen. Wenn wir nicht danach leben würden, was wir in unserer Musik unterbringen, wäre das nicht richtig. Dann hätte es keinen Sinn und auch nicht diese Energie. Also, natürlich gibt es Ärger, aber dann gibt es eben die Musik. (lachen beide)

Hebebühne: 20.6., 19 Uhr, 17 Euro hier

Für das Konzert von Freekind in der Hebebühne verlosen wir 2×2 Tickets!

Dafür einfach eine Mail mit dem Betreff „Freekind“ an [email protected] senden und folgende Frage beantworten: Wie heißt das Debütalbum des Duos? Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20.6., 12 Uhr.Veranstalter des Gewinnspiels ist die Morgenpost Verlag GmbH. Bei einer Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert. Diese AGB finden Sie hier

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