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Tom Angelripper von Sodom über seine beste Hamburg-Erinnerung


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Tom Angelripper: Thrash-Metal-Legende since 1982. Foto: Mumpi Kuenster

Vor kurzem hat die legendäre Thrash-Metal-Band Sodom ihr neues Album „Genesis XIX“ herausgebracht. Ein guter Anlass, ein paar Gedanken von Mastermind Tom Angelripper für MOPOP einzuholen. Hier verrät er seine besten Hamburg-Erinnerungen!

„Keine Ahnung, wie oft wir schon in Hamburg waren. Auf jeder Tour machen Sodom einen Stopp in Hamburg – dazu kommen noch unzählige Einzelkonzerte von mir! Docks, Markthalle oder Große Freiheit, wir haben uns immer tierisch wohl gefühlt bei euch! Eine ganz besondere Erinnerung ist natürlich unser zweites Live-Album „Marooned“! Das haben wir am 10. Mai 1994 im Docks aufgenommen. Wir waren uns im Vorfeld sehr sicher, dass wir mit dem Hamburger Publikum den besten Rahmen dafür schaffen können und haben auch Recht behalten. Das war ein unvergesslicher Abend! Wir hoffen natürlich, dass wir bald wieder bei euch spielen können.“

Tom Angelripper (57) kommt aus Gelsenkirchen, mag Hamburg aber auch sehr gerne.

Nicht nur das Live-Album „Marooned“ ballert einem mit Thrash-Metal-Energie die Gehörgänge durch, auch das 16. Sodom-Album „Genesis XIX“ steht ihm in nichts nach. Mit den drei neuen Bandmitgliedern Frank Blackfire, Yorck Segatz (beide seit 2018 bei Sodom) und 2020er-Neuzugang Toni Merkel am Schlagzeug konnte Band-Chef Tom Angelripper das Sodom-Umfeld schaffen, das er sich wünscht: „Ich will Jungs aus dem Pott, aus meinem Dunstkreis, mit denen man kontinuierlich proben und arbeiten kann“, sagt er. Das ist ihm mit diesen drei gelungen und deswegen findet er selbst, dass das neue Album „eine der härtesten und vielseitigsten Studioscheiben“ ist,  „die es von Sodom je gegeben hat“.

Das sind alle wilden Sodom-Dudes. Der am Baum ist natürlich der Chef. Foto: Mumpi Kuenster

Besonders ins Auge bzw. ins Ohr sticht einem der auf Deutsch gesungene Song „Nicht mehr mein Land“, in dem es um Intoleranz, Hass und gesellschaftliche Veränderungen geht. Dass der Songtitel polarisiert und mehrdeutig ist, ist so gewollt, im „Metal Hammer“ hat Tom Angelripper klargestellt, wie er das meint: Er stehe politisch in der Mitte und in dem Song gehe es ihm um persönliche Dinge, die ihm nicht mehr gefielen.

Das Cover des neuen Albums.

Das Album ist bei Steamhammer/SPV erschienen.

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