
Lattenplatz: Songwriterin Lina Maly teilt mit WIM, Byelian und Wiebke Kruse die Bühne
Nicht nur für aufstrebende Talente ist die Tür des „Knust Guesthouse“ sperrangelweit geöffnet – am 6. Juni auch erstmalig für richtiges Publikum! Das Prinzip der Veranstaltung bleibt wie schon im Stream das Gleiche: Ein etablierter Act teilt mit drei Newcomer:innen die Bühne, es wird Musik gemacht, getalkt – und die neugewonnene Freiheit genossen. An diesem Sonntag empfängt Singer/Songwriterin Lina Maly WIM, Byelian und Wiebke Kruse auf dem Lattenplatz vorm Knust!
Auch wenn das Publikum wieder dabei sein darf, wird jede/r Einzelne dennoch das Gefühl haben, mit Lina Maly allein zu sein. Denn ihre Songs sind voller Intimität, Nachdenklichkeit, Zweifel und Hoffnung – Weghören ist schwer. Ihre neueste, zärtliche Single „Die Liebe blüht“ handelt von einer aufkeimenden Liebe und ist Vorbote ihres Ende Oktober erscheinenden Albums „Nie zur selben Zeit“. Das Album „dreht sich um Sehnsüchte jeglicher Art und schaut gleichzeitig auf die Prozesse in mir drin: zweifeln, verzeihen, vergessen, loslassen“, erzählt Lina Maly. „Es ist melancholisch, optimistisch und schließt friedvoll getragene Chorflächen mit aufgehenden Melodien und Rhythmen zusammen.“
Lina Malys neues Album „Nie zur selben Zeit“ erscheint im Herbst
Die drei, mit denen sie die Bühne teilt, sind allesamt tatsächlich gute Freund:innen von ihr: Die Singer/Songwriterin Nina Müller alias WIM kennt sie seit fast zehn Jahren und die beiden haben schon Songs zusammen geschrieben. WIMs deutscher Akustik-Pop stimmt nachdenklich.

Byelian ist der Typ in der Runde – seine Produktionsfirma „Mightkillya“ hat viele Videos für Lina Maly gedreht. Auch wenn Songs von ihm „Crawl Underneath My Blanket“ heißen, sind sie weltumarmend, atmosphärisch und reichen weit über die Bettdecke hinaus. Das „Diffus Mag“ bezeichnete ihn sogar schon als „westdeutschen Bon Iver“.

Mit Wiebke Kruse ist Lina Maly schon um Hamburgs Häuser gezogen, man kennt die ausgebildete Opernsängerin von ihrer Shanty-Chanson-Band Franz Albers und Käpt’n Kruse – beim „Knust Guesthouse“ gibt’s neues Solo-Material!

„Knust Guesthouse“: 6.6., 18 Uhr, ab 17 Euro bei tixforgigs.com, negativer Schnelltest,Impfung oder Genesung erforderlich; Stream unter dringeblieben.de, Soli-Tickets ab 12 Euro
