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Erst in den „Tagesthemen“, jetzt im großen MOPOP-Interview: Die Ärzte über Funkstille, Verschwörungstheorien und ihr neues Album „Hell“


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Sie sind „die beste Band der Welt“ und machten gerade ein echtes Statement in den „Tagesthemen“ im „Ärzten Deutschen Fernsehen“: Das Funpunk-Trio Die Ärzte veröffentlicht nach acht Jahren voller Konflikte und Trennungsgerüchte ihr neues Album „Hell“ – aufgenommen wurde es u.a. in den Cloud Hill Studios in Rothenburgsort. Dass es lange Zeit so aussah, als würde es kein nächstes Ärzte-Album geben, merkt man Farin Urlaub (56), Bela B (57) und Rodrigo Gonzalez (52) beim MOPOP-Interview im Backstage-Raum der Berliner Columbiahalle nicht mehr an. Es wird viel gelacht, als sie über ihre Anfänge, Verschwörungstheorien und den pädagogischen Mehrwert ihrer Musik sprechen.

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Meine Herren, erinnern Sie sich noch an Ihre erste Begegnung?

Farin: Klar, das war 1980 im „Ballhaus“ in Berlin-Spandau. Es dröhnten Lieder von The Members und Sid Vicious aus den Lautsprechern. Der Punk-Block wechselte sich ab mit 70er-Jahre-Progressive-Rock, immer eingeleitet von „In The Air Tonight“ von Phil Collins. Dann war es Zeit zu gehen.

Bela B: Ich war mit Hussi Kutlucan dort, dem Bassisten unserer Band Soilent Grün. Er meinte: „Komm mal mit rüber, ich muss dir jemanden vorstellen. Der ist voll sympathisch.“ Farin hatte gerade erst den Laden betreten, frisch aus dem Urlaub, braun gebrannt …

Farin: Damals noch mit ungefärbten blonden Haaren. Ich war aus Sardinien zurückgekommen.

Bela B: Und dann gab es das erste Hallo und Abchecken. Magst du auch Punkmusik? Ja? Icke och. Und Hussi meinte so: „Er spielt Gitarre, ich habe schon gefragt.“ Wir hatten nämlich gerade unseren Gitarristen rausgeschmissen. Sympathischerweise, weil ihm seine Gitarre geklaut worden war und er nun keine mehr hatte.

Farin: Viele Millionen verkaufte Platten später muss ich trotzdem sagen: Es war einfach ’ne Super-Idee. Manchmal lassen sich die Richtigen die Gitarre klauen.

Bela B und Farin Urlaub: Es gab Höhen und Tiefen in ihrer Freundschaft

Mussten Sie im Laufe der Jahre an Ihrer Freundschaft arbeiten?

Farin: Wir hatten schon unsere Ups & Downs.

Bela B: Relativ früh gab’s mal ’ne Schlägerei im Treppenhaus, bei unserem ersten Interview als Soilent Grün.

Farin: Schlägerei ist ein hartes Wort.

Bela B: Du hast mich die Treppe runtergeschubst! Danach sind wir zusammen in den Bus gestiegen, um zu dir zu fahren.

Farin: Ganz so ernst war es nicht. Eher so: „Aua, na gut, komm wir fahren. Aber ich rede nicht mehr mit dir – bis wir bei dir sind.“

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Mit den Vorab-Liedern „Abschied“ und „Rückkehr“ haben Sie es diesmal spannend gemacht. Amüsieren Sie sich über Trennungsgerüchte?

Farin: Wir hatten dabei nicht den Hintergedanken, dass alle jetzt denken sollen, dass sich damit der Kreis schließt und dies den Abschied der Ärzte einläutet. Als diese Reaktion kam, war es eher so, dass wir uns fragten: Worauf kommt ihr denn jetzt schon wieder? Es gibt wirklich die Todessehnsucht des Ärzte-Fans! So nach dem Motto: Diesmal ist es aber wirklich vorbei. Aber das ist es ja schon seit 96 immer wieder.

Die Ärzte: Zwei Jahre Funkstille zwischen Bela und Farin

Wie nah waren Sie nach der „Auch“-Platte von 2012 denn dran, das Handtuch zu werfen?

Bela B: Irgendwas ist damals schiefgelaufen in der Zusammenarbeit. In den darauffolgenden zwei Jahren gab es immer irgendwelche Animositäten. So geheimnisvoll wir auch sind und so wenig wir Leute von außen teilhaben lassen an gewissen Insidern und auch an der Gefühlswelt in der Band, genauso wenig konnten wir unseren Unmut gegenseitig verstecken. Es musste rausgelassen werden.

Farin: Die Chemie stimmte nicht. Manchmal ist es eben so, dass die Luft raus ist, deswegen hatten wir diese sehr lange Pause, die auch nicht als lange Pause geplant war, sondern eher was hatte von: Ja, wahrscheinlich war’s das jetzt.

Wie viel Kontakt hatten Sie noch untereinander?

Farin: Es herrschte zwei Jahre Funkstille. Von Bela kam mal eine SMS, in der stand: „Ich muss dir was schicken, denn es gibt gewisse Scherze, die kann ich nur mit dir teilen.“ Ich dachte nur: Haha, stimmt, trotzdem bist du ein Arsch. Es war so eine Dazwischen-Phase. Das Verhältnis zwischen Rod und mir ist da ganz anders. Wir wohnen nicht so weit voneinander entfernt. Wir sehen uns auch außerhalb der Band mal, dann reden wir überhaupt nicht über Musik, sondern vielleicht über Motorräder.

Rod: Meistens reden wir über die Beatles.

Bela B: Ganz schwieriges Thema! Ich glaub, ich geh mal raus.

Rod: So beginnen die Animositäten meistens. (Gelächter)

Das Albumcover (Hot Action Records)

Ist „Achtung: Bielefeld“ ein Plädoyer für mehr Müßiggang?

Bela B: Momentan würde es der ganzen Welt gut tun, inne zu halten und Langeweile vielleicht gar nicht als Langeweile, sondern als Geschenk zu empfinden, weil man sich erholen kann von gewissen Dingen. Deshalb war es mir auch so wichtig, die Mutter aus Aleppo, die sich nach Langeweile sehnt, im Song zu haben. Ich sehe auch in der Maske, die man ja trägt, um andere Menschen zu schützen, als Zeichen der Solidarität anderen Menschen gegenüber ein positives Symbol. Deshalb ärgert mich ja so maßlos dieses Rumgejammer der sogenannten Hygiene-Kämpfer.

Auf dem Album gibt es die Verschwörungsballade „Fexxo Cigol“. Wie besorgniserregend finden Sie es, dass jede Menge Esoteriker bei den Rechten mitlaufen?

Farin: Es wird oft vergessen, dass die Nazis von früher extreme Esoteriker waren. Abgesehen von dem ganzen Rassenscheiß haben die an Sachen geglaubt, die nicht weit weg von Verschwörungstheorien liegen. Da gibt es offenbar mehr Berührungspunkte, als man annehmen möchte. Alle haben gemeinsam, dass sie in einer komplexen Welt, die sie völlig überfordert, die einfachste Antwort haben. Und wenn ich dann sage: „Aber das ist doch gar nicht so!“, heißt es: „Du weißt es nur nicht. Ich habe esoterisches Wissen und einen Vorsprung vor dir.“ Das ist nicht unsere Welt.

Bela B: Früher habe ich Verschwörungstheorien geliebt. Ich hab die Illuminaten gelesen als 18-Jähriger, eine LSD-getränkte Quatschliteratur. Robert Anton Wilson, einer der Autoren, hat später ein Lexikon herausgebracht über die abstrusesten Verschwörungstheorien, das ich jedem als Toilettenliteratur empfehle. Ich bin selber Mitglied in zwei Fantasie-Sekten, Orchard und der Kirche des Fliegenden Spaghetti-Monsters, und kann nur sagen, dass es manchmal schon Spaß macht und auch tröstlich ist, Gedankenspiele wie „was wäre wenn“ zuzulassen. Das ist aber sehr weit weg davon, plötzlich jegliche Logik abzulehnen.

Wie bei der Pizzagate-Theorie…

Bela B: Wenn man meint, dass irgendwo auf der Welt reiche Menschen Kinder entführen, sie foltern, um ihnen einen Stoff zu entziehen, der jünger macht, was man aber auf Fotos nicht sieht, ist das ein Problem. Oder ist irgendjemandem aufgefallen, dass Hillary Clinton und Bill Gates von Jahr zu Jahr jünger werden? Dass sehr talentierte Soulsänger ihre Karriere zugunsten von Theorien und Antisemitismus das Klo runterspülen, ist auch eine äußerst seltsame Geschichte.

Rod: Also von Robbie Williams war ich enttäuscht, von seinen Video-Interviews zu dem Thema. Das ging schon in die Richtung von Naidoo, wenn auch nicht ganz so durchgeknallt.

Farin: Es gibt ein fantastisches Buch von 1841 von Charles Mackay: „Extraordinary Popular Delusions And The Madness Of Crowds“ (zu deutsch: Zeichen und Wunder: aus den Annalen des Wahns). Darin erzählt und beleuchtet er Geschichten der Menschheit, wo Massen total bescheuerte Sachen gemacht haben. Dieses Buch ist wie das letzte Wort für solche Phänomene.

Bela B: Warum muss ich jetzt plötzlich an La Olas denken?

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Wie stehen Die Ärzte zu der Diskussion um „Cancel Culture“? Sollten bestimmte Menschen boykottiert, Straßen umbenannt und Bismarck vom Sockel gestürzt werden?

Farin: Im Prinzip Geschichtsfälschung zu begehen, ist nicht der richtige Weg. Wenn etwas für jemanden untragbar ist, weil er es nicht mehr sehen kann, dann muss es weg. Nur darf man sich dann damit nicht zufrieden geben. Wir sollten uns lieber mit dem Kern des Problems auseinandersetzen.

Rod: Das eine oder andere Denkmal kann schon abgerissen werden.

Bela B: Das finde ich auch. Und den Sarotti-Mohr vermisse ich genauso wenig wie den Negerkuss und die Zigeunersoße. Das kann alles gerne verschwinden. Manchmal muss aber auch das Herz entscheiden. Wenn ich Morrissey lieben würde, was ich nicht tue, dann würde ich den weiterhören. Ich finde seine Äußerungen teilweise wirklich unter aller Sau. Aber das macht ja diese Musik nicht schlechter. Aber was ich sagen kann: Ich habe seit einigen Monaten zwei vegane Kochbücher weniger im Schrank.

Abiturzeugnisse mit Bestnoten in Brandenburg zierte 2018 ein Zitat aus dem Ärzte-Song „Deine Schuld“ von 2003. Hätten Sie sich das träumen lassen, von Lehrern als pädagogisch wertvoll eingestuft zu werden?

Bela B: In den 80ern gab es immer diese Grundsatzfrage: Die Toten Hosen oder Die Ärzte? Campino hat damals in einem Punk-Fanzine die Hosen als Terrace-Rockband bezeichnet, die gerne fürs Volk und für Fußballprolls in den Stadien spielen will. Bei uns war das anders: Es kamen viele Frauen, Oberschüler und Abiturienten – die Akademiker von morgen. Und diese Elite von Menschen schreiben heute Zeugnisse, oder arbeiten bei den Medien. Pech gehabt, Hosen!

Die Ärzte haben einen Teil des Albums auch in Hamburg aufgenommen

Sie haben das neue Werk u.a. auch in Hamburg aufgenommen. Ist Berlin immer noch wichtig für Die Ärzte?

Bela B: Ich habe jetzt auch eine Mietwohnung in Berlin-Mitte. Das lohnt sich jetzt wieder, weil ich so oft in Berlin bin wegen der Ärzte.

Rod: Ich komme ja ursprünglich aus Hamburg, aber ich bin 1987 in Berlin hängen geblieben und nicht mehr zurückgegangen. Klar hat sich die Stadt extremst verändert, aber das ist doch in jeder Großstadt so. Da muss man sich ja nur mal Hamburg-Ottensen angucken, wo du denkst: Hallo? Das war doch mal subversiv hier – vor 30 Jahren.

Farin: Es hat Gründe, dass ich nach über 20 Jahren zurück nach Berlin gezogen bin, wenn auch in den Speckgürtel. In der Heide zu leben, war eine sehr wichtige Zeit für mich. Viel Selbstfindung. Und so in etwa wie Bela es in dem neuen Song „Achtung: Bielefeld“ beschreibt. Berlin ist aber die einzig richtige Großstadt hier in Deutschland. Dann kommt Köln und Hamburg landet auf einem guten, soliden Platz 3. Sorry.

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„Hell“ ist bei Hot Action Records erschienen. Die Hamburg-Konzerte finden am 5. und 6. Dezember 2021, jeweils um 20 Uhr, in Barclaycard Arena statt – und sich restlos ausverkauft.

Nachhilfe über Die Ärzte:

Die Ärzte gingen 1982 aus der Berliner Punkband Soilent Grün hervor. Schon mit ihrem erstes Album „Debil“ schafften sie den Durchbruch. Mit Songs wie „Geschwisterliebe“, „Claudia hat ’nen Schäferhund“ und „Schlaflied“ landeten sie auf dem Index. Ab 1988 waren sie getrennt. Seit 1993 besteht die Band aus Farin Urlaub (bürgerlich Jan Vetter), Bela B (bürgerlich Dirk Felsenheimer) und Rodrigo González. Humor und Gesellschaftskritik bringen sie in ihren Songs zusammen. 2015 erreichte ihr Song „Schrei nach Liebe“ 22 Jahre nach Erstveröffentlichung Platz eins der Charts. Zusammen mit den Toten Hosen gehören sie zu den kommerziell erfolgreichsten deutschen Bands mit Wurzeln im Punkrock.

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