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Überraschung! Die Ärzte gehen bald auf Tour – auch Konzerte im Norden

Farin Urlaub (l.-r.), Bela B. und Rod Gonzales (Archivbild)
Farin Urlaub (l.-r.), Bela B. und Rod Gonzales (Archivbild). Foto: dpa | Axel Heimken
Foto: dpa | Axel Heimken

Nach gut vier Jahrzehnten auf der Bühne geht die Berliner Band Die Ärzte („Noise“, „Schrei nach Liebe“, „Zu spät“) auf „Herbst des Lebens“-Tour. Schlagzeuger Bela B (60), Gitarrist Farin Urlaub (59) und Bassist Rodrigo „Rod“ González (55) kündigten am Sonntag 24 Konzerte von August bis Oktober in Deutschland, Österreich und der Schweiz an.

Auftakt für die „Herbst des Lebens“-Tour mit einem bandtypisch kryptischen Untertitel „Diesmal ohne Hunde & Pferde“ ist am 29. und 30. August in Wien. Die für ihr stets wechselndes Bühnenprogramm bekannte Band zieht dann weiter nach Offenbach, Potsdam, Bremen, Münster, Köln, Zürich, Bielefeld, Hamburg, Saarbrücken, Leipzig und Oberhausen.

Die Ärzte gehen 2023 auf Tour – Vorverkauf am Montag

Den Auftakt im Norden machen zwei Konzerte im Pier 2 in Bremen (8./9. September). In Hamburg spielen Die Ärzte am 4. und 5. Oktober in der Edel-Optics-Arena. Für die Band-Heimatstadt Berlin sind zwei Konzerte am 13. und 14. September eingeplant. Der Start für den Vorverkauf ist für diesen Montag (21. August) um 17 Uhr angekündigt.

Nachdem die selbst ernannte „Beste Band der Welt“ pandemiebedingt eine ausverkaufte Tour zunächst verschieben und schließlich ganz absagen musste, hatten Die Ärzte im vergangenen Jahr gleich zwei Touren gespielt. Dabei ging es durch mehrere Berliner Clubs, um die Szene der Hauptstadt zu unterstützen. Daneben gab es eine große Stadion-Tour sowie in diesem Jahr einige Festivals.

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Die Club-Konzerte sind fotografisch festgehalten im Band „Die Ärzte: Nackt im Wind – Die Berlin Tour MMXXII“. Das Buch mit den Fotografien von Jörg Steinmetz erscheint am 30. August.

In einem Vorwort analysiert der frühere „Tagesthemen“-Moderator Ulrich Wickert (80) Songs von Die Ärzte unter Bezug auf historische Größen wie Heinrich Zille, Hans Fallada, Sigmund Freud, Kurt Tucholsky, Joseph Roth, Thomas Mann oder Richard Wagner. Wickerts Fazit: „Die Ärzte gehören mit ihren Texten zum demokratischen Kulturgut in Deutschland.“ (dpa/mp)

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