Schlamm und Matsch gehören zum echten Wacken-Feeling zwar dazu – doch selten war das Wetter auf dem Heavy-Metal-Festival so schlecht wie in diesem Jahr. Besserung ist nicht in Sicht, befürchten Expert:innen.
Der Deutsche Wetterdienst macht den Metalheads in Wacken keine Hoffnung auf Trockenheit. „Es bleibt äußerst unbeständig“, sagte Meteorologe Thore Hansen am Dienstag. „Ein Hochdruckgebiet ist nicht in Sicht.“ Bis Mitternacht sei mit einer Regenmenge von rund zehn Litern je Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden zu rechnen.
Wacken Open Air: Besseres Wetter ist nicht in Sicht
Eine ähnliche Regenmenge werde für Mittwoch erwartet, mit Schwerpunkt am Abend. Dann könnte es auch Gewitter mit Sturmböen geben. Auch für Donnerstag macht der Meteorologe wenig Hoffnung
Es werden bei sehr wechselhaftem Wetter wieder zehn bis 15 Liter Regen je Quadratmeter erwartet. „Das ist eine ganze Menge“, sagte Hansen auch mit Blick auf die Niederschläge, die bereits in den vergangenen Tagen gefallen sind und die Böden aufgeweicht haben.
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Erst für Freitag ist der Vorhersage zufolge eine kleine Wetterbesserung in Sicht. Einzelne Schauer seien aber weiter möglich. Richtig warm wird es auch nicht. Tagsüber sollen Höchstwerte von 20 bis 21 Grad erreicht werden. Nachts kühlt es auf 14 bis 15 Grad ab.
Am Montag hatten die Veranstalter vorübergehend die Anreise gestoppt. Die Campingplätze waren nicht passierbar. (dpa/mp)
