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Der Boss kommt: Das muss man über Bruce Springsteens Konzert im Volksparkstadion wissen

Das ist kein Bierbecher, sondern ein Schwamm! Aber mal sehen, ob Bruce Springsteen auch noch mit 73 ein Pils in einem Zug und viel Kleckerei wegtrinken kann. Hat er ja schon oft genug gemacht.
Das ist kein Bierbecher, sondern ein Schwamm! Aber mal sehen, ob Bruce Springsteen auch noch mit 73 ein Pils in einem Zug und viel Kleckerei wegtrinken kann. Hat er ja schon oft genug gemacht.
Foto: Danny Clinch

Sieben Jahre ist es her, dass Bruce Springsteen (73) seine „The River“-Tour spielte, die erfolgreichste seiner Karriere. Damals machte er nur in Berlin Halt. Morgen (15.7.) spielt der Boss zusammen mit seiner E Street Band im Volksparkstadion. MOPOP verrät Ihnen hier alles, was sie über die Drei-Stunden-Plus-Show wissen müssen.

Gibt‘s noch Tickets?

Lediglich bei „Ticketmaster“ sogenannte „Resale“-Tickets von Fans für Fans. Das günstigste Ticket bekommt man dort aktuell ab 87 Euro (zuzüglich Gebühren) mit möglicher Sichtbehinderung.  Wenn man tiefer in die Tasche greift – ab 179 Euro – winkt ein guter Sitzplatz im Unterrang. Im Innenraum gibt‘s momentan sogar noch ein paar „Front Of Stage“-Karten.

Was gibt‘s für eine Bühne?

Bruce Springsteen hält‘s traditionell – keine Donut-Bühne wie bei Metallica oder Beyoncé und auch kein superlanger Steg wie bei The Weeknd. Es gibt einfach eine normale Bühne vor der Nordtribüne – sicherlich mit großen Leinwänden.

Was ist der Zeitplan im Volkspark?

Im Gegensatz zu etwa London, wo es Supports wie James Bay, Frank Turner oder The Chicks gab, werden morgen Abend keine Voracts spielen. Laut Konzertveranstalter Live Nation startet der Einlass um 16.30 Uhr. Um Punkt 19 Uhr soll Bruce Springsteen die Bühne entern. Ziemlich früh, aber macht Sinn, denn er spielt ja auch mal länger als drei Stunden.

Der Boss kommt seinem Publikum ganz nah: Physisch an der Barrikade vor der Bühne oder durch seine persönlichen Erzählungen aus seinem Leben in seinen Songs. Foto: imago/Gonzales Photo

Was steht auf der Setlist?

Wenn man sich die Setlists der vorangegangen Shows ansieht, gibt‘s jeweils abwechselnde Starts:  Mal geht‘s mit „My Love Will Not Let You Down (1998), „Death To My Hometown“ (2012) und „No Surrender“ (1984) los. Andere Variante: Gleich mit „No Surrender“ einsteigen. Es folgen  auch Songs von den neueren Alben wie „Letter To You“ (2020) und der Soul-Cover-Platte „Only The Strong Survive“. Herrlich! „Because The Night“, das von Bruce und Patti Smith stammt, steht genauso auf der Liste wie Welthits wie „Born To Run“ oder „Dancing In The Dark“. Besonders schön: Das Konzert endet mit „I‘ll See You In My Dreams“, mit dem Bruce sich an die Endlichkeit des Daseins erinnert und verstorbenen Freunden gedenkt.

Wie sieht‘s mit der Anreise aus?

Die Parkplätze rund ums Stadion und die Barclays-Arena (wo am gleichen Tag keine Show stattfindet), sind geöffnet. Allerdings muss man natürlich mit hohem Verkehrsaufkommen in den umliegenden Straßen rechnen. Sinnvoll ist es, weiter weg zu parken oder komplett mit Öffis anzureisen.

Zu schön: Chorgesänge mit der E Street Band. Hier performt Bruce Springsteen mit Jake Clemons (43), dem Neffen seines geliebten und verstorbenen Saxofonisten Clarence „Big Man“ Clemons (†69). Foto: imago/Gonzales Photo

Was muss man noch wissen?

Das „One, two, three, four“-Einzählen gehört genauso zur Show, wie wunderbare Chorgesänge mit Gitarrist Steven Van Zandt (72) oder Jake Clemons (43), dem Neffen des verstorbenen Saxofonisten Clarence Clemons (1942-2011). Ob Bruce noch Bierbecher in einem Zug austrinkt und dabei ordentlich kleckert? Oder ob er zu „Dancing In The Dark“ noch jemanden zum Tanz auffordert? Wir werden es sehen. Er selbst sagte jedenfalls zur Tour: „Ich freue mich, endlich wieder unseren großartigen und loyalen Fans zu begegnen und kann es kaum erwarten, die Bühne mit der legendären E Street Band zu teilen.“

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