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Nicht aufs Navi hören: Polizei gibt Wacken-Fans Tipps gegen Abreise-Chaos

Starkregen hatte das Festival- und Campinggelände in Wacken in eine Schlammwüste verwandelt.
Starkregen hatte das Festival- und Campinggelände in Wacken in eine Schlammwüste verwandelt.
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Trotz extremer Witterungsverhältnisse und eines Anreisestopps hatten es 61.000 Metal-Heads aufs Wacken Open Air geschafft. Nun ist das Riesen-Festival vorbei, die Besucher machen sich heute auf den Heimweg. Damit wenigstens die Abreise reibungslos läuft, hat die Polizei einige wichtige Tipps parat.

Alle Teilnehmer sollen bis zu ihrer Abreise mit ihren Kraftfahrzeugen auf dem Campinggelände bleiben und nicht bereits ihre Fahrzeuge außerhalb des Geländes parken, um später vermeintlich schneller abreisen zu können, sagt die Polizeidirektion Itzehoe. Andernfalls könnten dadurch dringend notwendige Rettungswege im Dorf und den umliegenden Straßen zugeparkt werden. Außerdem bleiben so die Wege für diejenigen frei, die tatsächlich früher abreisen wollen.

Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, aber trotzdem weist die Polizei nochmal darauf hin: Die Metalheads sollen sicherstellen, dass sie ihre Anreise nüchtern und nicht unter dem Einfluss von (Rest-)Alkohol oder Betäubungsmitteln antreten. Am heutigen Abreisetag soll es Verkehrskontrollen geben.

Wacken: Polizei gibt Tipps gegen Abreise-Chaos

Auch wichtig: die Autos vor der Abfahrt vom gröbsten Schlamm und Dreck befreien, um eine Verschmutzung der Fahrbahn und auch schwere Schäden am eigenen Wagen zu vermeiden.

Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung der Abreiseroute zur Autobahn so eingerichtet, dass die Fahrzeuge einen etwas längeren Weg auf der Landstraße zurücklegen, damit sich die Autos „sauber fahren können“, sprich: die dicksten Drecks-Brocken vor Erreichen der Autobahn verlieren. Daher rät die Polizei, der örtlichen Beschilderung zu folgen und nicht auf die Routenführung des eigenen Navigationssystems zu hören. (mp)

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