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ESC-Vorentscheid: Hamburger Musiker wollen nach Liverpool

Die Hamburger Band Lord Of The Lost um Sänger Chris Harms will zum ESC.
Die Hamburger Band Lord Of The Lost um Sänger Chris Harms will zum ESC.
Foto: IMAGO / Wirestock

Deutschland und der Eurovision Song Contest (ESC), diese Beziehung hat in den vergangenen Jahren stark gelitten. In diesem Jahr will der NDR alles besser machen – und schickt reichlich Prominenz ins Rennen um die Reise nach Liverpool. Aus Hamburg stellen sich gleich zwei bekannte Namen dem Wettbewerb.

25, 25, 25 – bloß nicht schon wieder die 25. Die letzten drei ESC-Wettbewerbe beendete Deutschland stets auf dem Platz, der mal den letzten und mal den vorletzten unter allen Kandidat:innen bedeutete. Von der Idee, junge und noch nicht ganz so prominente Gesichter auf die Bühne in Liverpool – dort findet der ESC statt, weil das Vorjahres-Siegerland Ukraine die Show nicht in Kiew ausrichten kann – zu schicken, rückt der verantwortliche NDR in diesem Jahr ab.

Hamburger Band: Lord Of The Lost will zum ESC

Richtig schaurig wird es mit einer Hamburger Dark-Rock-Band. Lord Of The Lost standen vor kurzem mit ihrem aktuellen Album „Blood & Glitter“ an der Spitze der deutschen Charts. In diesem Sommer sind Frontmann Chris Harms und Kollegen erneut mit den Heavy Metal-Superstars Iron Maiden auf Tour. Beim ESC-Vorentscheid treten Lord Of The Lost mit dem Song „Blood & Glitter“ an.

Ganz oben in den Charts platzierten sich auch schon Alina Süggeler und Andreas und Weizel von Frida Gold. Ihr Beitrag für den ESC heißt „Alle Frauen In Mir Sind Müde“ und ist eine Ballade, „die das Frausein und damit verbundene gesellschaftliche Missstände reflektiert“.

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Will Church dürften einige Millionen TV-Zuschauer:innen aus der Castingshow „The Voice“ kennen. Dort nahm der Singer-Songwriter 2021 teil. Er nimmt mit der Power-Ballade „Hold on“ am Vorentscheid teil.

Die Düsseldorferin Patty Gurdy bewegt sich mit ihrer Musik irgendwo zwischen Celtic-Folk und Pop, heißt es vom NDR. Sie lieferte schon Soundtracks zu Filmen oder arbeitete mit Rockbands wie Subway To Sally oder Feuerschwanz. Ihr ESC-Beitrag heißt „Melodies Of Hope“.

ESC-Vorentscheid: NDR benennt acht Kandidaten

Außerdem im Rennen ist TRONG – ein Bayer aus Bad Kissingen, der die vietnamesische „DSDS“-Variante gewinnen konnte. Der 30-Jährige bewirbt sich mit dem Song „Dare To Be Different“ für den ESC.

Anica Russo stellt sich mit der düsteren Pop-Ballade „Once Upon A Dream“ der Konkurrenz. Die junge Berlinerin (22) hat kroatisch-italienische Wurzeln und sieht sich daher als echte Europäerin.

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Für Stadion-Pop und „2000er-Emo-Musik“ steht das Quartett Lonely Spring aus Passau. Sie wagen mit ihrem ESC-Song „Misfit“ einen Ausflug in den Pop-Punk. Letzter feststehender Kandidat ist René Miller: Der Stuttgarter ist preisgekrönter Songwriter und möchte mit seiner Pop-Ballade „Concrete Heart“ nach Liverpool.

ESC: Auch Leslie Clio bewirbt sich – via TikTok

Bis zum 4. Februar lässt der NDR außerdem über TikTok über einen weiteren Platz für den Vorentscheid abstimmen: Dort konkurrieren die Berlinerin Betül („Heaven“), die Hamburgerin Leslie Clio („Free Again“), die Metal-Band From Fall To Spring („Draw The Line“), Mallorca-Sänger Ikke Hüftgold („Lied mit gutem Text“), Sänger JONA („10/10“) sowie Mitchy & André Katawazi und NashUp („Summertime“).

Das Ergebnis des TikTok-Votings präsentiert die ARD am 4. Februar (18 Uhr) in der Sendung „Alles Eurovision“ (Livestream auf eurovision.de). Den großen ESC-Vorentscheid am 3. März (22.20 Uhr, One) moderiert aus Köln wie gewohnt Barbara Schöneberger.

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