Der ESC rückt näher, in rund einem Monat geht es los – doch die Band „Lord of the Lost“ aus St. Pauli, die Deutschland beim größten Musikwettbewerb der Welt vertreten wird, ist nach eigenen Angaben „eigentlich ganz entspannt“.
„Wir haben alles vorbereitet, was wir hätten vorbereiten können“, sagt der Sänger der Band, Chris Harms. „Es ist schwer gerade zu begreifen, wie die Zeit so vergeht.“ Die Wochen nach dem Vorentscheid fühlten sich an, als sei ein halbes Jahr vergangen.
Das sind die ESC-Favoriten von „Lord of the Lost“
Bei einer Zielplatzierung wollte sich der Musiker noch nicht festlegen. „Man möchte so gut sein wie irgend möglich. Aber da jetzt eine Zahl zu sagen, das funktioniert nicht.“ Mit Blick auf die Songs der anderen Länder sagte Harms: „Ich habe zwei, die ich im Moment sehr feier‘. Das ist Estland und Israel.“
Die Hamburger Rockgruppe traf sich am Samstagabend mit Fans auf der Reeperbahn – das Motto lautete „das letzte Bier vor Liverpool“. Die Band vertritt Deutschland mit dem Song „Blood & Glitter“.
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Austragungsort des ESC-Finales am 13. Mai ist Liverpool. Großbritannien springt dieses Jahr als ESC-Gastgeberland für die von Russland angegriffene Ukraine ein, die den Wettbewerb 2022 in Turin gewonnen hatte.