Freitagmorgen, 9 Uhr, Kiez: Da ist während des Reeperbahn-Festivals nur unterwegs, wer einen guten Grund hat. Eine Einladung zum MOPO(P)-Netzwerkfrühstück ins Festival-Village zum Beispiel!
Es gab Franzbrötchen und Kaffee – und Musik von der schwedischen Singer/Songwriterin Waterbaby. Die Newcomerin ist gerade mit fünf anderen Acts im Rennen um den „Anchor Award“; der Musikpreis wird am Samstagabend bei einer feierlichen Gala im St. Pauli-Theater verliehen.
„Anchor“-Nominee Waterbaby beim MOPO(P)-Frühstück
Aber erst einmal verzauberte sie die Frühstücks-Gäste mit einem Akustik-Set irgendwo zwischen Bedroom-R&B und Indie-Pop. Intime Songs wie „Born Too Late“, „Airforce Blue“ und „911“ – Letzterer mit „Whoohoo-whoohoo-whoohoo“-Mitsingpart. Gewagt um diese Uhrzeit, aber das lief gar nicht mal so schlecht. Auch hierfür großen Dank an die Gäste.
Die MOPO ist auch Freitag und Samstag im Festival-Village am Start: Am MOPO(P)-Mobil links neben dem Eingang gibt‘s am Freitag noch kurze Sets von Asay (17.30 Uhr) und Naya Ali (18.15 Uhr).
Kostenloses Programm am MOPO(P)-Mobil
Am Samstag schauen dann Jack In Water (12.45 Uhr), William The Conqueror (14 Uhr), Maz (15.15 Uhr) und Koikoi (17 Uhr) vorbei – natürlich kostenlos und auch für Menschen ohne Festival-Bändchen.