Ob mit Warlock oder als Solo-Sängerin: Doro Pesch („Für immer“, „All We Are“) gilt seit fast vier Jahrzehnten als die „Queen of Metal“. Am Mittwochabend sollte die 59-Jährige beim verregneten Wacken Open Air auftreten. Matsch und Modder konnten ihr dabei nichts anhaben.
Doro Pesch hat sich vor ihrem Auftritt auf dem Wacken Open Air wenig beeindruckt vom Regenwetter gezeigt. Es sei schon „ganz schön matschig“ auf dem Festivalgelände nahe Itzehoe in Schleswig-Holstein, sagte die Sängerin.
Doro: Schlechtes Wetter in Wacken? „Für die ganz Hartgesottenen“
Sie habe aber schon oft schlechtes Wetter bei Auftritten erlebt. „Also wir sind das fast gewöhnt“, sagte die 59-Jährige. Sie hoffe zwar, dass bei ihrem Auftritt am Mittwochabend (geplanter Beginn: 22 Uhr) alles okay sein werde, aber das Wetter sei schon hart für die Fans.
„Es ist für die ganz Hartgesottenen hier.“ Die Metal-Musikerin freute sich dennoch auf ihren Auftritt: „Das macht natürlich Spaß, auch vor 50.000 eine gute Show abzuziehen.“
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Regenfälle haben das Festivalgelände aufgeweicht. Die Veranstalter hatten darum am frühen Mittwochmorgen einen Einlassstopp erklärt. Für viele der ursprünglich 85.000 erwarteten Festivalbesucher:innen blieb der Zugang versperrt. Nach Schätzung der Polizei hielten sich rund 50.000 Fans auf dem Gelände auf. Auch das Programm wurde verkleinert, sechs Bands könnten nicht auftreten, sagte ein Festivalsprecher. (dpa/mp)