Mit Squeeze feilte er Ende der 70er erfolgreich am Klangmodell New Wave, mit Beginn der 80er zog er als Solokünstler seine Kreise. Heute zählt Jools Holland (58) zu den prägendsten Figuren der britischen Pophistorie und Fernsehunterhaltung.
Von 1982 an moderierte er zusammen mit Paula Yates die Sendung „The Tube“, zehn Jahre später startete er jenes TV-Format, das bis heute als Dauerbrenner erfolgreich bei der BBC läuft: „Later With Jools Holland“, eine Liveshow mit Newcomer:innen und Big Names. Das befand einst sogar die Queen als besonders ehrwürdig – 2003 wurde er deswegen für seine Verdienste von ihr mit dem Ritterorden des „Officer Of The British Empire“ ausgezeichnet.
Drei Mal musste sein Konzert wegen der Pandemie verschoben werden, jetzt ist es endlich soweit: Jools Holland klappt in der Fabrik den Klavierdeckel hoch und lässt es erklingen. Und er hat nicht nur sein neues Album „Pianola. Piano & Friends“ dabei, sondern auch namhafte Unterstützung. Neben Klaxons-Drummer George Latham sorgen die Sängerinnen Ruby Turner, Louise Marshall und Sumudu Jayatilaka aus dem Ensemble von Van Morrison für den guten Ton.
Fabrik: 12.3., 20 Uhr, Tickets für 45 Euro hier