Jochen Distelmeyer ist einer der Headliner in Stade. Aber ach: Das Line-up ist so gut, dass eigentlich alle Headliner sind. Foto: Britta Pedersen/dpa
Ein kleines Jubiläum feiert das „Hanse Song“-Festival in diesem Jahr, denn bereits zum zehnten Mal kommen altbekannte Musiker:innen und Newcomer nach Stade, um Gigs an besonderen Orten zu spielen.
So werden aus dem Museum Schwedenspeicher, den Kirchen St. Cosmae und St. Wilhadi, dem Alten Schlachthof und sogar dem Landgericht coole Konzertlocations.
Dass das super funktioniert, hat die Vergangenheit gezeigt – und zehn Jahre verlangen nach einem kurzen Rückblick: Unvergessen bleibt der Auftritt von Olli Schulz im Jahr 2012, 2017 tanzten die Besucher zur Musik von Judith Holofernes und 2018 gingen alle zu Element Of Crime ab.
Dieses Jahr ist unter anderem Jochen Distelmeyer (ehemals Bumfeld) mit einem neuen, aber gewohnt sozialkritischem Soloalbum am Start (22.45 Uhr, Alter Schlachthof), Anaïs, (noch) ein Geheimtipp, hat ihren lässig-romantischen Indie-Pop im Gepäck (22.45 Uhr, St. Cosmae) und Fritzi Ernst, einst Teil des kongenialen Duos Schnipo Schranke, kommt mit ihrem witzig-intelligentem Chanson-Pop in den Altem Schlachthof (20.45 Uhr).
Das komplette Programm sowie Tickets gibt’s auf hansesongfestival.de. Ein echtes Herbst-Highlight und ein Muss für Musikentdecker!
Stade: div. Orte: 5.11., ab 16 Uhr, 51 Euro hier
