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„Deichkind“ spielt bei Hamburger Demo gegen die AfD

„Deichkind“ bei einem Auftritt im Jahr 2022 (Archivbild)
„Deichkind“ bei einem Auftritt im Jahr 2022 (Archivbild)
Foto: dpa | Danny Gohlke

Die Klimabewegung Fridays for Future organisiert gemeinsam mit anderen für Sonntag wieder eine Demo gegen Rechtsextremismus in Hamburg. Nun hat sich prominente Unterstützung angekündigt.

Die Band Deichkind wird nämlich auftreten. „Wir sagen entschieden ,Stop‘ zum Rechtsruck! Demokratie braucht keine Alternative! Dafür gehen wir auf die Straße“, erklärte Deichkind laut Mitteilung zu ihrem Auftritt auf der Demonstration.

Gegen die AfD: Großdemo am Sonntag in Hamburg

Zudem seien Reden von Transformationsforscherin Maja Göpel, Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun und dem Leiter der Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Oliver von Wrochem, geplant, wie Fridays for Future am Dienstag mitteilte. Die Klimabewegung hat die Großdemonstration gegen Rechtsextremismus gemeinsam mit weiteren Akteuren angemeldet.

Die Demo steht unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer – Zusammen gegen Rechtsextremismus“. Der Aufzug startet am 25. Februar, um 13 Uhr, am Dammtor und zieht anschließend durch die Innenstadt entlang der Binnenalster. Die Organisatoren erwarten rund 30.000 Menschen. 

„Wir möchten, dass unsere Enkelkinder in einer vielfältigen Gesellschaft leben“

Verena Dittrich von der Initiative Omas gegen Rechts sagte: „Wir möchten, dass unsere Enkelkinder in einer friedlichen, solidarischen und vielfältigen Gesellschaft und einer gesunden Umwelt leben. Mit rückwärtsgewandten, menschenverachtenden rechten Ideologien und Parteien ist das nicht möglich.“ Deshalb gehe man mit einem breiten Bündnis auf die Straße.

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Die Veranstaltung am Sonntag ist die dritte Großdemonstration gegen Rechtsextremismus in Hamburg seit Januar. Auch in anderen großen und kleinen Städten und Gemeinden gibt es seit Wochen regelmäßig Demonstrationen gegen Rechtsextreme. Auslöser für die Proteste waren Enthüllungen des Medienhauses Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter im November in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten.

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