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Reeperbahn-Festival aufm Sofa: Unsere Streaming-Tipps!

Beim Einlass von Ray Cokes Shows sind normalerweise lange Schlangen und man kommt eh nicht mehr rein, weil man mal wieder viel zu spät dran ist. In diesem Jahr hat man den Stress nicht und kann vom Sofa aus gucken. Foto: Lisa Meinen
Beim Einlass von Ray Cokes Shows sind normalerweise lange Schlangen und man kommt eh nicht mehr rein, weil man mal wieder viel zu spät dran ist. In diesem Jahr hat man den Stress nicht und kann vom Sofa aus gucken. Foto: Lisa Meinen
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Das Reeperbahn-Festival in Zeiten von Corona – das bedeutet alles ein bisschen auf Sparflamme! Weniger Konzerte, weniger Gäste, Hygieneregeln allerorten. Für diejenigen, die keine der raren Eintrittskarten bekommen haben oder denen es schlicht noch zu früh ist, sich in auch noch so kleine Menschenmengen zu stürzen, gibt’s dieses Jahr die Möglichkeit, große Teile des Festivals zu streamen. Zuhause, für lau, im Schlabberlook auf dem Sofa.

So richtig dran gewöhnen werden wir uns hoffentlich aber nie. Aber als Notnagel für den Übergang haben sich Live-Streams von Konzerten als ganz nützliche Erfindung in Corona-Zeiten erwiesen. Mehr als 100 Programmpunkte des Reeperbahn-Festivals können nun auch nach Hause auf den heimischen Computer geholt werden. Besser als nix!

Auf stream.reeperbahnfestival.com können täglich von 16 bis 24 Uhr Konzerte, Lesungen, Performances und Diskussionen verfolgt werden. Dieser Stream ist komplett kostenlos. Und läuft auch auf ndr.de und bei Arte Concert. Daneben gibt es noch einen kostenpflichtigen Teil, in dem vor allem Themen verhandelt werden, die für die Musikbranche von Belang sind. Zu erreichen unter conference.reeperbahnfestival.com.

Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher - auch live im Stream. Foto: Markus Werner
Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher interpretieren Werke von Franz Schubert – auch live im Stream. Foto: Markus Werner

Kern des Live-Streams für alle: Natürlich die Konzerte! Morgen Abend etwa gibt’s die Crossover-Zusammenarbeit zwischen dem Singer/Songwriter Gisbert zu Knyphausen und dem klassischen Pianisten Kai Schumacher zu bewundern, die direkt aus dem Michel in die Wohnzimmer gestreamt wird (ab 18.15 Uhr). Weitere Highlights: Maeckes und die Gitarre, heute um 18 Uhr aus dem Stage Operettenhaus, Niels Frevert morgen um 22 Uhr aus dem Michel.

Niels Frevert kann man am 18. September ab 22 Uhr live im Stream erleben. Foto: Dennis Dirksen

Außerdem zu sehen: diverse Lesungen und Shows. Darunter, täglich ab 16.30 Uhr, die legendäre Revue des MTV-Urgesteins Ray Cokes, der täglich mit verschiedenen Gästen über seine Festival-Highlights schnackt. Wer’s noch nie gesehen haben sollte: Vielleicht ist ja in diesem speziellen Jahr die Gelegenheit! Lohnt sich, der Mann ist schlichtweg urkomisch!

16.-19. September, täglich von 16 bis 24 Uhr, kompletter stream.reeperbahnfestival.com

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