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Ein Sommer ohne Altonale? Nicht mit uns!


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Michel Abdollahi stellt am 6. Juni sein aktuelles Buch bei „Circus Digital“ vor. Alle Foto-Credits in diesem Artikel: Asja Caspari, Julia Schwendner, Wirvier und Panzau

Stream: Das Kulturfestival geht in diesem Jahr als „Circus Digital“ an den Start

Großer Zirkus ist die „Altonale“ ja eigentlich immer: zwei Juni-Wochen lang Spaß und Spiele an jeder Ecke und beim Straßenfest – dem alljährlichen Abschluss und Höhepunkt des Kulturfestivals – bis zu einer halben Million Menschen, die sich durch den Stadtteil schieben. Na klar, all das wird es auch in diesem Sommer nicht geben. Unterkriegen lassen sich die Festival-Macher davon trotzdem nicht: Sie starten heute mit einem „Circus Digital“!

Acht Abende voller Programm warten auf „Altonale“-Fans. Bis zum 13. Juni gibt’s jeweils donnerstags bis sonntags Streaming-Shows, je eine Stunde lang und prall gepackt mit Musik, Performances, Lesungen, Diskussionen und mehr. Apropos Diskussion: Das Schwerpunktthema der „Altonale 2021“ lautet „System­relevanz“ – viel besprochen in den vergangenen Monaten. Das Festival-Team stellt Fragen wie „Haben wir erkannt, was wirklich relevant ist?“ und findet: „Wir benötigen die Diskussion über ein System – oder besser: einen Lebenszusammenhang, der diesen Relevanzen entspricht.“ Passend dazu wird morgen (4.6.) auf dem Außengelände der Asklepios-Klinik Altona ein temporärer Fotokunst-Pfad zum Thema Systemrelevanz eröffnet. Der Titel: „Innehalten“.

Zu den Programm-Highlights zählt außerdem eine Lesung mit Michel Abdollahi: Der Journalist, Moderator und Performance-Künstler stellt sein aktuelles Buch „Deutschland schafft mich. Als ich erfuhr, dass ich doch kein Deutscher bin“ vor (Ausstrahlung am 6.6.).

„Titanic“-Autorin Ella Carina Werner liest am 11. Juni aus ihrem Buch.

 

Am 11.6. ist dann auch „Titanic“-Autorin und Satirikerin Ella Carina Werner mit ihrem neuen Buch „Der Untergang des Abendkleids“ zu Gast.

„Superpower“! Das Performance-Kollektiv Wirvier beschäftigt sich am 12. Juni mit Mega-Kräften.

 

Und am 12. Juni wird das Performance-Kollektiv Wirvier zu sehen sein, das derzeit an der Ottenser Hauptstraße (in der Nähe des Altonaer Bahnhofs) das „Amt für Superkräfte“ aufgebaut hat. In der Digital-Show erklären die Künstler aus Hamburg und Berlin, was es mit dieser „Superpower“ auf sich hat.

Altonale: bis 13. Juni, je Do-So um 19.30 Uhr, Programm und Stream unter www.altonale.de

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