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Bright Eyes – Down In The Weeds Where The World Once Was

"Bright Eyes"-Wunderkind Conor Oberst.
"Bright Eyes"-Wunderkind Conor Oberst. Foto: imago
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Das vermeintliche Ende von Bright Eyes 2011 hatte Fans nur wenig mitgenommen, und nicht weil das letzte Album “The People’s Key” ein enttäuschender Schwanengesang gewesen wäre (war es nicht). Letztlich ist das ewige Wunderkind Conor Oberst bloß aus dem Projektnamen herausgewachsen, den er sich selbst Mitte der Neunziger als Teenager gegeben hatte. Extrem wortlastige Indiefolksongs würde er ja wohl weiterhin schreiben; und hat er dann auch. Das durchweg hervorragende Comeback mit den treuen Mitstreitern Mike Mogis und Nate Walcott neun Jahre später scheint ein Geschenk zu sein, das sich Oberst zu seinem 40. Geburtstag selbst gemacht hat: Zurück in die Komfortzone, um dort über die unbehaglichen Dinge zu singen, die rausmüssen – den Tod des Bruders, die gescheiterte Ehe. Zurück sind die Wucht, die hörspielartigen Fetzen, das Wunderkind – nun mit ersten Falten im Gesicht. 

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