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Die Musik der Woche: Aloe Blacc, Bon Jovi, Lana Del Ray, Mariah Carey, Melanie C., Corey Taylor, Róisín Murphy


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Immer wieder freitags fliegt uns neue Musik um die Ohren. MOPOP hat die spannendsten Veröffentlichungen für euch zusammengetragen!

Aloe Blacc: „All Love Everything“
Das mittlerweile fünfte Studioalbum des US-amerikanischen Musikers bewegt sich im Dreieck zwischen Soulballaden, Gitarrenfolk und Radio-Popsongs. Wen wundert’s? Denn „All Love Everything“ ist vom Selena Gomez- (und irgendwie auch Mainstream-)Produzenten Jonas Jeberg mitgestaltet worden. Aloe Blaccs Stimme ist und bleibt jedoch Balsam fürs Trommelfell.


Bon Jovi: „2020“
Das neue Bon-Jovi-Album „2020“ ist von Patriotismus geprägt – aber in die politische Richtung. Es geht um das Coronavirus, Polizeikonflikte, auch um Schmerz und Angst. Frei nach dem Motto: Musik soll die Gesellschaft bewegen!


Lana Del Ray: „Violet Bent Backwards Over The Grass“
Kein Musikalbum, dafür eine Gedichte-Sammlung als Hörbuch. Neben dem Dasein als Sängerin ist die 35-Jährige nämlich auch Poetin. Ihr Debüt-Buch „Violet Bent Backwards Over The Grass“ ist eins von zwei Bänden, die dieses Jahr erscheinen sollen. Die Hälfte der Einnahmen soll gemeinnützigen Projekten zu Gute kommen.

https://www.youtube.com/watch?v=gu0H5WfYaGQ

Mariah Carey: „The Rarities“
Es ist ein Jubiläumsalbum, denn vor genau 30 Jahren kam Mariah Careys gleichnamiges Debütalbum heraus. Das Album enthält 32 Songs der US-Sängerin, darunter ein Live-Album, neue Titel und unveröffentlichte Songs. Ein Highlight: Die Kooperation mit Fugees-Legende Lauryn Hill im Song „Save The Day“.


Melanie C: „Melanie C“
Auch beim achten Studioalbum gibt das Ex-Spice-Girl wieder richtig Gas. Wie gewohnt sind die Songs voller Selbstliebe, Gefühl und Stärke. Letzteres sieht man auch, denn die Frau, die schon über 20 Millionen Tonträger verkauft hat, ist topfit. 2021 geht sie auf große Tour!


Corey Taylor: „CMFT“

Corey Taylors erstes Soloalbum trägt den Titel „CMFT“ – „Corey Mother Fucking Taylor“. Darauf sind Songs, die er über die Jahre geschrieben hat, die aber weder zu Slipknot noch seiner anderen Band Stone Sour passten. Dass er für die eigene Platte überhaupt Zeit hatte, ist Corona zu verdanken – eigentlich wäre er jetzt mit Slipknot auf großer Welttournee. Mit den harten, gebrüllten, wütenden Songs, für die die Metal-Band berühmt ist, hat die melodische Solo-Platte von Taylor nur wenig zu tun. Ausschließlich Klargesang, Rock’n’Roll und teilweise sogar leichte Country-Einflüsse bestimmen sein melodisches Erstlingswerk. Für die Single „CMFT Must Be Stopped“ holte er sich sogar die Unterstützung der Rapper Tech N9ne und Kid Bookie – und klingt dadrauf selber ein bisschen wie die Beastie Boys.


Róisín Murphy: „Róisín Machine“

Molokos Ex-Frontfrau Róisín Murphy (47) strotzt vor Selbstvertrauen. Die zehn teilweise langen Tracks vom neuen Album „Róisín Machine“ sind der Beweis. Das Album heiße übrigens so, „weil ich eine Maschine bin“, sagte Murphy kürzlich. Wohl noch nie fegte sie so entfesselt auf Janet Jacksons Spuren durch die Großraum-Discos. Der Opener „Simulation“ schleicht sich mit Streicher-Arrangement noch an, entwickelt dann aber über gut sieben Minuten eine bass-getriebene Dynamik. Bis zum Schluss mit der Chic-Hommage „Jealousy“ bleibt der Soul-, House- und Electro-Funk-Groove durchgehend treibend.


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