US-Superstar Justin Bieber hat seine geplante Welttournee endgültig abgesagt. Damit fällt auch das Konzert in der Hamburger Barclays Arena aus, das ursprünglich für den 16. Januar 2023 geplant war.
„Bislang wurde für das Hamburg-Konzert ein Nachholtermin gesucht“, teilt die Barclays Arena am Dienstag auf ihrer Website mit, „mit der endgültigen Absage der Tournee des US-Popstars ist nun klar, dass auch das Hamburger Konzert ausfällt und es keinen Nachholtermin geben wird.“
Im Oktober hatte der Veranstalter mitgeteilt, alle bis März geplanten Termine verschieben zu wollen. Zuvor hatte Bieber aus gesundheitlichen Gründen seine Welttournee unterbrochen. Sechs Konzerte in Europa hätten ihm viel abverlangt und bei einem Auftritt in Rio de Janeiro habe er alles für die Menschen in Brasilien gegeben, schrieb Bieber Anfang September bei Instagram. „Nachdem ich von der Bühne kam, hat mich die Erschöpfung überfallen und ich habe erkannt, dass ich meine Gesundheit im Moment zur Priorität machen muss“, erklärte der Sänger weiter.
Justin Bieber sagt „Justice World Tour“ endgültig ab
Bieber hatte im Juni eine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, durch die sein Gesicht teilweise gelähmt war. Er hatte daraufhin mehrere geplante US-Konzerte der „Justice World Tour“ im Juni und Juli abgesagt.
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Das Ramsay-Hunt-Syndrom wird laut der Webseite der US-amerikanischen Mayo Clinic durch dasselbe Virus verursacht, das auch Windpocken auslöst. Das Syndrom sei ein Ausbruch der Gürtelrose, der den Gesichtsnerv in der Nähe eines Ohrs betreffe und zu einer einseitigen Gesichtslähmung und Hörverlust führen könne. (dpa/mp)