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Henge aus der Galaxie 2.0: Was diese schrägen Typen jetzt im Knust vorhaben

Vier Typen als Außerirdische verkleidet, teils mit Masken, teils mit galaktischen Klamotten
Bisschen verstrahlt: Nom, Grok, Zpor und Goo sind  Henge aus der Galaxie 2.0.
Foto: Matthew Whitaker

Zpor, Goo, Grok und Nom kommen aus der Galaxie 2.0 und beehren ab und zu die Erde, um einige Menschen mit auf ihre Weltraumabenteuer zu nehmen. So weit, so irre. Eigentlich stecken hinter den vier Außerirdischen die britischen Musiker Matthew Whitaker (alias Zpor), Pete Turner (Goo), Roy Medhurst (Grok) und Sam Draper (Nom), die in ihren kosmischen Kostümen als Henge immer mehr Fans für sich gewinnen. Jetzt sind sie live im Knust zu erleben – und MOPOP verlost Tickets.

Ihr Sound ist spacig, irgendwo zwischen Prog-Rock und Rave angesiedelt und erschafft mit roboterartigem, verzerrtem Gesang, hohen Synthie-Klängen, wummernden Bässen und schroffen Gitarrenriffs einen eigenen Kosmos – das Publikum wird sozusagen in die weit entfernte Henge-Galaxie entführt.

„Journey To Voltus B“ heißt das aktuelle Album, das Ende Januar rauskam

In ihrer Heimat England sorgte die Band im vergangenen Jahr mit ihrem Auftritt beim „Glastonbury Festival“ für Furore, und auch in diesem Jahr sind Henge wieder unterwegs, sie spielen in Europa auch in Deutschland – als Headliner.

Denn Ende Januar brachte die Band ihre vierte Platte raus. „Journey To Voltus B“ ist ein cleveres Konzeptalbum, das die Geschichte einer Reise durchs All zum Planeten Voltus B und dessen Bewohnern erzählt. Dort wurde gerade die Macht des Atoms entdeckt – und Henge liefert zwei mögliche Enden auf dem Album: Atomwinter als Dystopie und Kernfusion als Utopie.

Galaktische Schalltherapie: Henge spielen im Knust mit „Freudestrahlen“

Das kann man durchaus als Fingerzeig auf die Menschheit verstehen, der aber durch die irren Kostüme und quirligen Space-Sounds locker-witzig beinahe als Persiflage daherkommt.

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So sagte Frontmann und Crew-Captain Zpor in einem Interview: „Wir haben beobachtet, dass hier auf der Erde die Ernsthaftigkeit einen gefährlichen Höhepunkt erreicht hat. Dies wird von einer Epidemie der Traurigkeit begleitet, die sich mit alarmierender Geschwindigkeit ausbreitet. Daher ist es unsere Aufgabe, so viele Menschen wie möglich mit unseren akustischen Freudestrahlen zu erreichen. Diese therapeutischen Schallwellen sind dafür bekannt, dass sie die negativen Auswirkungen der Ernsthaftigkeit nachhaltig lindern.“

Wer also eine galaktische Schall-Therapie für gute Laune nötig hat, sollte sich das Konzert (oder den Kurztrip ins Weltall) nicht entgehen lassen.  

Knust: 17.2., 21 Uhr, 22 Euro

Mit MOPOP zu den Außerirdischen!

Galaktisch gut: 2 x 2 Tickets für das Konzert von Henge am Montag (17.2.) im Knust zu gewinnen.

Schick bis Freitag (15 Uhr) eine E-Mail mit Betreff „Henge“ an [email protected] und beantworte folgende Frage richtig: Auf welche Namen hören die vier Außerirdischen Musiker von Henge?

Veranstalter des Gewinnspiels  ist die Morgenpost Verlag GmbH. Bei einer Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert. Diese AGB findest Du unter www.mopo.de/gewinnspiel-agb

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