Könige haben ein Imageproblem, nicht erst seit sich Trump von KI in Krone und Hermelinmantel malen ließ. Käme die Monarchie doch nur stets so daher wie Hannah Merrick und Craig Whittle: extrem laut und unglaublich nahbar.
Die beiden sind im Kern die Indie-Band King Hannah und haben vergangenes Jahr ihr zweites Album „Big Swimmer“ veröffentlicht. Das klingt gar nicht so sehr nach ihrem heimischen Liverpool, sondern nach Highways, Motels und billigen Diners. (Also nach einem Land, das in seiner Geschichte auf englische Könige nun gar nicht gut zu sprechen war.)
Support bei King Hannah im Knust sind die Hamburger Willow Parlo
Die Sache mit der Lautstärke stimmt auch nur so halb: Songs wie „Somewhere Near El Paso“ krachen zwar mit der Wucht einer wütenden Postrockband, der Titeltrack zeigt hingegen die melodiösere, sanfte Seite der Band. Kann man sich jetzt live anhören! (MW)
Knust: 1.6., 20 Uhr, 29 Euro, Support: Willow Parlo
































