Andreas Dorau und Klaus Beyer treten am Freitagabend gemeinsam im Hafenklang auf – und man ahnt es schon: Das hier, das kann ein ganz legendärer Feier-Abend werden. Gründe gibt es zuhauf. Da wären zum Beispiel die Hauptpersonen, die man so häufig nun auch nicht zusammen auf einer Bühne erleben kann. Schließlich ist der eine Rentner und der andere in einer Art Konzert-Pause.
Der eine ist Klaus Beyer, ein Berliner mit einer Karriere zwischen Schlingensief-Darsteller, Universal-Künstler und LoFi-Genie, der durch seine Übersetzungen aller (!) Beatles-Studioalbum-Texte ins Deutsche nicht nur bei Fans der Fab Four – und seiner Mutter, die kein Englisch sprach – zu Ruhm kam. Und der andere, das ist Andreas Dorau, ein Großmeister des schlauen deutschen Pop-Songs aus Hamburg.

Da wäre aber beispielsweise auch der „echte“ Anlass: Beyer wurde vergangene Woche 70 Jahre alt. Gefeiert wurde gerade schon fröhlich in Berlin mit Gästen – und diese Euphorie soll jetzt auch im Hafenklang über die Bühne schwappen. Denn die beiden Hit-Giganten der besonderen Art laden zum exklusiven Doppelkonzert mit „viel Freude und vielen Freunden“, wie sie sagen.
Beyer & Dorau: Doppelkonzert im Hafenklang
Beyer singt Beyer, Dorau singt Dorau (aber auch Beyer, das hat er vorab schon verraten) und die Gäste singen sowohl als auch. Nur die DJs, die singen nicht, die legen auf. Aber auch das macht Laune. Der Abend wird ein Fest – so ist das nun mal.
Hafenklang: 15.7., 21 Uhr, Vorverkauf 18 Euro, Abendkasse 22 Euro
