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Sebastian Krumbiegel: „Uns hat Udo damals Hamburg gezeigt“


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Die Kult-Band Die Prinzen solidarisieren sich bei „Einer kommt, alle machen mit“ . Dabei läuten sie auch ihr neues Album „Krone der Schöpfung“ ein. Foto: Sven Sindt

„Ich wär’ so gerne Millionär, dann wär’ mein Konto niemals leer“, sang Sebastian Krumbiegel (54) 1991 im Prinzen-Hit. Davon können viele Künstler:innen derzeit ein Lied singen – fehlen ihnen Pandemie-bedingt doch die Auftrittsmöglichkeiten und Einnahmen. Ab Mittwoch gibt es die Solidaritäts-Streaming-Show „Einer kommt, alle machen mit“ zugunsten von Kulturschaffenden in Not. Stars wie Ina Müller, Bjarne Mädel, Tim Mälzer und Rolf Zuckowski geben sich die Klinke in die Hand, und auch Krumbiegel ist dabei – rechtzeitig, um das 30-jährige Jubiläum von Die Prinzen einzuläuten. Die Kombo aus Leipzig veröffentlicht mit „Krone der Schöpfung“ Ende Mai ein neues Album mit prominenten Gästen. Im MOPOP-Interview erzählt Krumbiegel von Nächten mit Udo Lindenberg, seiner Bewunderung für Rapper und die Stärke der Frauen.

MOPOP: Wie kommt es, dass Sie die Hamburger Kulturszene mit Ihrem Auftritt bei „Einer kommt, alle machen mit“ unterstützen?

Sebastian Krumbiegel: Als ich gefragt wurde, fand ich das naheliegend. Die Prinzen haben Anfang der 90er viele Monate in Hamburg gelebt, wir haben unsere erste Platte mit Annette Humpe hier aufgenommen und ich habe viele Freunde in der Stadt. Davon mal abgesehen, bin ich ja nicht der Einzige unter den teilnehmenden Künstler:innen, der kein Hamburger ist.

Es ist etwas anderes, wenn Lindenberg dich über den Kiez führt.

Die Prinzen haben Hamburg durch den Mann mit dem Hut kennengelernt

Wie gut kennen Sie Hamburg?

Sehr gut. Uns hat Udo damals Hamburg gezeigt. Das war schon sehr speziell. Es ist etwas anderes, wenn Lindenberg dich über den Kiez führt. Dann bist du sofort überall drin und im inneren Zirkel, du lernst die ganzen Kiez-Größen kennen. Wir waren mit ihm im Salambo, in der Ritze und all den anderen Szene-Läden. Das war für uns als junge Band aus Leipzig kurz nach der Wende natürlich ein extremer Kulturschock.

Erinnern Sie sich an einen bestimmten Abend mit Udo?

Es waren so viele! Aber das Salambo war schon schräg. Wir kamen da rein und haben zuerst überhaupt nicht gecheckt, was das für ein Laden ist und hatten auch überhaupt keine Ahnung davon. Weil Udo immer alles bezahlt hat, wollten wir ihn mal einladen, obwohl wir keine Kohle hatten, denn das war ja noch vor unserem Durchbruch. Also sagten wir: „Komm, jetzt übernehmen wir hier mal die Runde.“ Die drei Bier und der eine Kaffee kosteten 50 Mark. Da haben wir große Augen gemacht.

Ich merke jetzt erst, wie sehr das wirklich wahr ist und um es mal ganz pathetisch zu sagen, dass wir die Auftritte vor Menschen brauchen, wie die Luft zum Atmen.

Sebastian Krumbiegel (54)

Und jetzt sorgen Sie sich um die Club- und Kulturszene?

Also erst mal hoffe ich, dass den Leuten da draußen Live-Konzerte genauso fehlen wie uns. Denn uns fehlt es wirklich wahnsinnig, nicht nur finanziell. Ich habe früher diesen Spruch immer ein bisschen belächelt: „Der Applaus ist das Brot des Künstlers.“ Ich merke jetzt erst, wie sehr das wirklich wahr ist und um es mal ganz pathetisch zu sagen, dass wir die Auftritte vor Menschen brauchen, wie die Luft zum Atmen. Aber klar mache ich mir auch Sorgen: Sorgen darum, dass viele Clubs sterben und dass dadurch, dass die Kultur so ein Stiefkind ist, viele Leute abspringen – nicht nur Musiker und DJs sondern auch Crews. Aber wenn es dann wieder losgeht, werden alle auf einmal touren wollen, alle auf einmal Platten rausbringen wollen. Das dürfte spannend werden.

Jede Menge Möglichkeiten zu feiern.

Das hoffe ich sehr. Ich bin auch einfach ein unverbesserlicher Optimist. Es fällt mir manchmal schwer zur Zeit, aber ich habe das als Programm, als richtiges Preset, in mir abgespeichert. Das mag Zweckoptimismus sein, aber ich finde es wichtig, jetzt nicht nur zu jammern, auch wenn es jede Menge Gründe gibt, Sachen zu kritisieren. Es ist nun mal, wie es ist, wir sind vernünftige Menschen, wir wissen, dass mit so einem Virus nicht zu spaßen ist, dass wir cool und vernünftig bleiben müssen, damit wir das in den Griff kriegen können.

So eine Aktion wie #allesdichtmachen wäre offensichtlich nichts gewesen, wo Sie mitgemacht hätten.

Nee. Ich fand die Aktion wirklich nicht gut, nicht cool und einfach nur zynisch. Aber ich fand den Aufschrei danach, wo Leute sogar Berufsverbote forderten, fast so unglücklich wie die eigentliche Aktion. Es ist meiner Meinung nach nicht schwarz/weiß zu sehen. Man muss tierisch aufpassen, es bilden sich da zurzeit so extreme Lager: Die einen machen eine Aktion, die anderen fangen sofort an rum zu kreischen. Jeder wird in eine Ecke gesteckt, aus der er auch schlecht wieder herauskommt. Ich hätte da nicht mitgemacht. Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen: Wenn mich zehn befreundete Musiker angesprochen hätten, so nach dem Motto: „Hey, wir machen eine Aktion, wir wollen auf die Kultur in Corona-Zeiten aufmerksam machen“, dann weiß ich nicht, ob ich da sofort abgesagt hätte.

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Mit dem Albumcover der neuen Platte geben Die Prinzen auch ein Statement ab: Auf „Krone der Schöpfung“ ist ein Froschkönig mit gezündeter Bombe in der Hand zu sehen.

Es ist immer eine Gradwanderung. Du musst sehr aufpassen, dass du nicht anfängst, zu missionieren oder die Leute belehren zu wollen. Ich glaube, das haben Die Prinzen immer ganz gut hingekriegt. Für mich ist immer ein Leitspruch, dass in Unterhaltung das Wort Haltung drinsteckt. Ich möchte nicht nur über Liebe, Triebe, Herz und Schmerz singen, sondern über Sachen, die mich beschäftigen. Dass wir nun mit „Dürfen darf man alles“ wieder die Art von Songs haben, die in die Richtung gehen, ist auch der Tatsache zu verdanken, dass wir uns von außen haben helfen lassen.

„Ich bin endlich wieder so was von Prinzen-Fan!“, haben Sie jüngst auf Facebook geschrieben.

Ja, das stimmt, das war ja nicht immer so, das muss ich ehrlich sagen. In den 30 Jahren machst du auch Sachen, wo du denkst: „Scheiße, in welche Richtung geht denn das jetzt hier? Das ist ja gar nicht meins.“ Wenn du 30 Jahre zusammen Musik machst und dich über 40 Jahre kennst, ist irgendwann auch alles erzählt, du drehst dich im Kreis und hängst in deinem eigenen Brei. Es war also eine bewusste Entscheidung, sich mit anderen Leuten zusammenzutun. Wir haben jetzt ein neues Management (Helene-Fischer-Manager Uwe Kanthak, Anm. d. Red.), eine neue Plattenfirma, neue Produzenten, und wir haben mit anderen Leuten zusammen geschrieben. Was dabei herausgekommen ist, stimmt mich euphorisch.

Schon im Sommer 1993 war die Band aus Leipzig mit mehreren Hits in den Charts vertreten. Foto: imago

 

Wie war die Euphorie, als Die Prinzen vor 30 Jahren den Durchbruch schafften? War das überwältigend, kurz nach Grenzöffnung zum gesamtdeutschen Popstar aufzusteigen?

Ja, also rückblickend auf jeden Fall. Ich muss aber sagen, dass wir damals schon ganz schön überzeugt von uns waren. Für uns war klar, dass wir Popstars werden. Das ist rückblickend wirklich unglaublich. Du bist jung, du bist total selbstbewusst und machst irgendwie was, von dem du denkst, dass das die Welt einreißen wird – und dann auf einmal funktioniert das. Heute wissen wir natürlich, dass zu so einer Karriere viel mehr dazu gehört als nur talentiert, fleißig und irgendwie schrill zu sein. Es gehört eine Riesenmenge Glück dazu. Wir haben das alle in letzter Zeit mehr und mehr verinnerlicht, dass wir da schon auch unserem Schicksal dankbar sein sollten, zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Leute getroffen zu haben, wie eben Annette und Udo.

Krumbiegel: Es gehört viel mehr dazu „als nur talentiert, fleißig und irgendwie schrill zu sein“

Auf der neuen Platte verpassen Künstler:innen wie Deine Freunde, Die Doofen, Mine und Jennifer Weist den Prinzen-Hits eine Frischzellenkur. Sorgte das auch für frischen Wind?

Auf jeden Fall. Wir haben ja ein Album mit zwölf neuen und fünf alten Songs. Ich hatte allen von Anfang an gesagt: „Bitte seht das nicht als Cover-Version, bitte macht euer Ding draus.“ Gerade so ein Lied wie „Millionär“, das wir mit Eko Fresh und MoTrip aufgenommen haben, ist ein Highlight für mich. Ich kenn die beiden schon länger. Ich rief sie an und beide meinten sofort: „Hey, geil, das ist uns ’ne Ehre und wir freuen uns total.“ Es war für mich ein Lehrstück an Kollaboration.

Das Cover des neuen Albums „Krone der Schöpfung“ von Die Prinzen, es erscheint bei Warner.

Inwiefern?

Eko kommt ins Studio und meint: „Gebt mir mal ’ne halbe Stunde Zeit.“ Er hat sich hingesetzt und den Text gemacht. Und Mo hat die letzten Zeilen auf der Fahrt im Auto zum Studio gereimt. Dann stellen sich beide mit ihrem Handy vors Mikro und lesen den Text vom Display ab. Das ist schon ein anderer Schnack. Ich freue mich jedenfalls, dass sie es geschafft haben, das 30 Jahre alte Lied auch inhaltlich ins Jahr 2021 holen.

Sebastian Krumbiegel ist HipHop-Fan

Kann man von Rappern Texten lernen?

Unbedingt. Das kann ich mit einem riesengroßen Ja beantworten. Die Zeit läuft weiter. Ich habe HipHop erst verhältnismäßig spät verstanden. Eigentlich erst, als Eminem mit Dido „Stan“ gemacht hat. Das war so ein guter Mix aus Sprechgesang und Popmusik. Ich kenne Eminem-Texte wirklich auswendig, ich bin ernsthaft Fan von dieser Musik geworden und habe dann auch immer gecheckt, was hier in Deutschland geht – unabhängig von alten Helden wie den Fantas, Broten oder Beginnern. Bands wie Antilopen Gang finde ich dermaßen inspirierend und neu. Gerade der Umgang mit Sprache ist ein völlig anderer. Das es Binnenreime und mehrere Silbenreime gibt, ist ganz anders. Ich habe da echt viel vom HipHop gelernt.

Jan Delay sagte neulich: Rap sei Sport. Man müsse den Muskel jeden Tag trainieren.

Wenn du etwas exzessiv machst, wirst du besser darin. Ich schreibe eigentlich permanent. Bei zehn Liedern ist die Chance größer, dass etwas richtig Geiles dabei ist, als wenn du dich nur einmal im Monat hinsetzt.

Wie gut oder schlecht sind Prinzen-Songs generell gealtert?

Ich glaube, ganz gut. Annette Humpes Kredo war immer: „Es muss immer charmant bleiben.“ Das hat dafür gesorgt, dass die Songs im allerbesten Sinne in Würde gealtert sind. Mir sagen immer wieder Leute, wir hätten zeitlose Musik geschaffen. Und die alten Songs singen heute noch Kids – sogar vier- bis sechsjährige, die du nie zu etwas zwingen oder überreden kannst. Die finden das einfach geil.

Den Prinzen-Hit „Deutschland“ haben Sie diesmal ausgespart. Warum?

Es hätte durchaus missverstanden werden oder von irgendwelchen Leuten beklatscht werden können, die wir gar nicht mit an Bord haben wollen. Wir haben damals mal Post von einem DJ gekriegt, der schrieb: „Ich hab euch immer gern gespielt, und jetzt kommen plötzlich irgendwelche Nazis an und wünschen sich euer Lied.“ Wir sind erschrocken und dachten nur: Was ist da verdammt noch mal passiert? Die haben das als patriotisches, nationalistisches Lied gesehen, was es definitiv nicht ist. Und wenn wir das live spielen – gerade bei Festivals, wo nicht ausschließlich Prinzen-Fans da sind – denke ich manchmal, dass da Leute mitsingen, die ich lieber fragen möchte: Habt ihr überhaupt verstanden, worum es geht?

„Man darf alles sagen, so lange man nicht gegen Gesetze verstößt. Mann muss nur mit Widerstand rechnen“

Mit Ihrem neuen Lied „Dürfen darf man alles“ dürfte sich das ähnlich verhalten. Darin thematisieren Sie die Behauptung einiger Leute, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland nicht mehr gegeben ist.

Natürlich sind wir uns im Klaren, dass da erst mal bei einigen eine Sirene angeht und die anfangen zu sabbern. Aber genau das wollen wir aufs Korn nehmen. Ich bin übrigens der Meinung, dass wir es nicht offen gelassen haben, wie wir dazu stehen. Wir haben jeden Satz auf die Goldwaage gelegt. Und in der letzten Strophe sagen wir: „Manche glauben, dass die Welt sich gegen sie verschwört, manche meinen, dass die Wahrheit auch nur ihnen gehört. Manche sagen, was sie denken, dann sagen sie danach, dass man heutzutage ja nichts mehr sagen darf.“

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Das macht es eindeutig?

Ich positioniere mich da ganz klar: Man darf alles sagen, so lange man nicht gegen Gesetze verstößt. Man muss nur mit Widerstand rechnen. Die Meinungsfreiheit ist überhaupt nicht in Gefahr, sondern die ist definitiv da, und das sollten wir uns immer wieder klarmachen. Aber es ist schon sonderbar, wie uns durch die #allesdichtmachen-Aktion der Schauspieler die Realität eingeholt hat und das Thema extrem aktuell wurde.

Sebastian Krumbiegel startete seine Gesangskarriere im Thomanerchor in Leipzig – damals war er 10 Jahre alt. Foto: dpa

 

Nachdem Sie 2019 den Titel „Demokratie ist weiblich“ herausbrachten, haben Die Prinzen diesmal das Lied „Männer machen alles kaputt“ auf der Platte. Frauenrechte scheinen Ihnen echt am Herzen zu liegen.  

Ich glaube, dass das allgemein ein Thema ist. Ich habe einen Podcast, und wenn ich dort Gäste habe wie Jen Bender, die Sängerin von Großstadtgeflüster, oder Luci van Org, die beide an dieser Front sehr aktiv sind, stutzen die mich manchmal ganz schön zurecht. So dass dir selbst verdeutlicht wird: Ja, das Patriarchat ist schon scheiße. Warum versagen wir uns überhaupt der Power, die gerade von weiblicher Seite kommt? Frauen sind oftmals viel empathischer und können dadurch viel klügere Entscheidungen fällen. Das merken wir ja gerade auch an der Kanzlerin. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich über eine CDU-Kanzlerin begeistert äußere, aber sie hat – bei aller Kritik –  so viele Sachen so richtig gemacht.

Würden Sie es gut finden, wenn es in Deutschland mit der Weiblichkeit an der politischen Spitze weiter geht?

Ich kenne bislang noch zu wenig von den Programmen. Aber rein emotional beantwortet ist es mir natürlich viel lieber, wenn eine Frau wie Baerbock Bundeskanzlerin wird, als wenn ein erzkonservativer CDU-Mann Bundeskanzler wird.

Das Prinzen-Album „Krone der Schöpfung“ erscheint am 28. Mai bei Warner. Gerade frisch wurde ein Konzerttermin für den 6. April 2023 in der Barclaycard-Arena. Tickets ab 56 Euro gibt‘s ab jetzt!

Sebastian Krumbiegel ist Teil von „Einer kommt, alle machen mit“ (kurz #EKAMM): Acht Hamburger Bühnen, viele Promis, eine Show – das Solidaritäts-Festival sammelt Geld für Kulturschaffende in Not. Neben ihm sind unter anderem Ina Müller, Bjarne Mädel, Tim Mälzer, Marek Erhardt, Torsten Sträter, Frank Spilker (Die Sterne), Eckart von Hirschhausen und Christine Westermann dabei. Sie singen, lesen und spielen in Hamburger Kulturorten wie dem Molotow, dem Ohnsorg, dem Zeise oder dem St. Pauli-Theater – alle für den guten Zweck und natürlich ohne Live-Publikum. Zu sehen gibt’s die Show ab 12. Mai (20 Uhr) im Internet. Beim Kauf des Tickets gibt’s einen Zugangscode, mit dem man das Programm eine Woche lang streamen kann. Infos, Tickets und Spendenmöglichkeiten hier!

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