Folgen Sie uns

Wonach suchen Sie?

Interviews

Meta-Mittelfinger Richtung Mainstream? So klingt das neue Album von Niels Frevert

Niels Frevert schaut in die Kamera, auf seiner Schulter und einem Finger sitzten Vögel
Raus aus dem Käfig: Niels Frevert (55) ist ab April auf Tour, am 21. April singt er in der Markthalle.
Foto: Dennis Dirksen

„Das mit Büromarkt Hansen kannst du gerne schreiben“, sagt Niels Frevert, da ist das Interview zu seinem neuen Album „Pseudopoesie“ eigentlich längst zu Ende. Es ist Anfang März, die Nachricht, dass das Geschäft am Schulterblatt schließt, ist zu dem Zeitpunkt noch ganz frisch. Dass ein Laden nach 92 Jahren aufgeben muss, findet er „echt hart“, sagt er. „Das nervt mich.“ Der Sänger lebt und arbeitet im Viertel – und bei „Hansen“, sagt er zu Beginn unseres Gesprächs, hat er bisher gerne die Kladden gekauft, in denen er an seinen Songtexten feilt. Hefte im Überformat, aufgeklappt A2. Viel Platz also für Ideen. Wie das später klingt, was er da notiert und wieder streicht, aufbaut und neu arrangiert, kann man ab diesem Freitag hören: dann erscheint das Album „Pseudopoesie“.

MOPOP: „Putzlicht“ war ein Album übers Zusammensetzen nach einer größeren Krise, übers Wiederfinden und Weitermachen. Du selbst hast es damals „Befreiungsschlag“ genannt. Wie würdest du „Pseudopoesie“ überschreiben?

Niels Frevert: Na ja, das ist der nächste Schritt. Der Befreiungsschlag ist passiert, die Krise ist schon länger her. Ich konnte tatsächlich weitermachen und konnte auch in meinem normalen Veröffentlichungs-Rhythmus – also drei bis dreieinhalb Jahre – bleiben. Ich glaube, diesmal ist die Überschrift vielleicht: Ja, ich mache weiter, aber wo ist mein Platz? Passe ich hier rein? Bin ich hier richtig?

Im Platten-Info gibt es dazu mehrere Interpretationsmöglichkeiten…

Ja, die eine waren die Zweifel des Autoren an seinem Schaffen, die zweite war der Meta-Mittelfinger Richtung Mainstream. Passt beides.

Klingt ein bisschen, als wärst du sauer. Oder stinkig?

Eher schnippisch, so würde ich es bezeichnen. So kann man auch den Albumtitel verstehen. Ich dachte „Pseudopoesie“ passt aus verschiedenen Gründen gut. Der Begriff Poesie ist inflationär benutzt worden in den vergangenen Jahren – zum Beispiel bei diesem schrecklichen Begriff „Deutschpoeten“. Dagegen ist „Pseudopoesie“ ehrlich gesagt geradezu poetisch. Ich bin für guten Kitsch zu haben – und der schimmert für mich bei dem Titel auch durch.

Das schreit aber auch nach einer Überschrift wie „Mit Pseudopoesie in die Charts“.

Ja, ich weiß. Das ist ein bisschen riskant und auch eine Steilvorlage. Mehr ist es aber eben auch nicht. Als ich mich für den Titel entschieden habe, habe ich noch mal das Label um deren Meinung gebeten. Die sagten: Daumen hoch! Du kannst das machen, andere vielleicht eher nicht.

Schwarzes Albumcover, oben Titel und Name, unten sieht man Niels FrevertFoto: Grönland Records
Das Album „Pseudopoesie“ erscheint morgen (24.3.) via Grönland Records.

Bei jedem deiner Alben sind sich Fans und Kritiker einig, dass das das beste Album ist, das du je gemacht hast – und das es diesmal so richtig durch die Decke gehen muss. So wirklich ist das bislang eher nicht passiert. Das schwingt bei den neuen Songs schon mit, oder?

In ein paar Zeilen schwingt das mit, ja. Aber nicht so, als würde ich sagen wollen, dass ich ungerecht behandelt werden würde. Dieses „Ja, er müsste erfolgreicher sein“ geht mit ehrlich gesagt auf den Keks. Erfolg hat verschiedene Parameter – und ist auch relativ. Klar, wir leben in einer Zeit, in der es sehr turbokapitalistisch um die nackten Zahlen geht, um die Umsätze, die Follower und so weiter. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das das der Popmusik guttut. Ich habe da so meine Zweifel.

Im Stück „Fremd in der Welt“ gibt’s die Zeile „Ich singe und singe / nachtigallgleich / ich singe in einem Käfig, in dem der Algorithmus nicht greift“.

Ja, für Streaming-Playlists und Formatradio scheint meine Musik nicht kompatibel zu sein. Es ist ja auch relativ eigen, was ich da mache. Insofern bedeutet das, dass der Algorithmus so seine Mühe hat, mich überhaupt zu finden. Der Umkehrschluss kann aber ja nicht sein, dass ich mich daran orientiere und überlege, wie meine nächste Platte denn klingen müsste, um das zu ändern. Der Ansatz würde mich nicht weiterbringen. Ich glaube auch nicht, dass das funktionieren würde, denn ich mache ja das, was ich gut kann. Ganz stumpf gesagt: Wenn ich wie Coldplay klingen wollen würde auf dem nächsten Album, dann müsste ich Coldplay auch wirklich super finden. Finde ich aber nicht, also kann ich auch nicht aus ganzem Herzen wie sie klingen.

Ganz stumpf gesagt: Wenn ich wie Coldplay klingen wollen würde auf dem nächsten Album, dann müsste ich Coldplay auch wirklich super finden. Finde ich aber nicht, also kann ich auch nicht aus ganzem Herzen wie sie klingen.

Niels Frevert

Das ist das erste Mal, dass du mit derselben Band im Studio warst, mit der du vorher auch getourt hast. Ihr wart ab Herbst 2019 sehr intensiv unterwegs – war es also etwas sehr Organisches, zusammen weiterzumachen?

Ja, tatsächlich. Da ist etwas entstanden zwischen uns. Das hat es mir auch leichter gemacht, vorne in der Mitte zu stehen und zu singen. Irgendwas ist da passiert, was auch so ein bisschen Druck von mir weggenommen hat. Wirklich, das ist eine großartige Band.

Die Songs hast du aber alleine geschrieben?

Das mache ich für mich im stillen Kämmerlein. So kann ich am besten arbeiten. Und in der Zeit, in der ich die Demos aufgenommen habe, war nichts mehr mit Touren, das wurde im Grunde genommen komplett ausgebremst.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iTmllbHMgRnJldmVydCAtIFdlaXRlIExhbmRzY2hhZnQgKG9mZml6aWVsbGVzIFZpZGVvKSIgd2lkdGg9Ijg4MCIgaGVpZ2h0PSI0OTUiIHNyYz0iaHR0cHM6Ly93d3cueW91dHViZS1ub2Nvb2tpZS5jb20vZW1iZWQvLUZQQXhTQkJQbUk/ZmVhdHVyZT1vZW1iZWQiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvdz0iYWNjZWxlcm9tZXRlcjsgYXV0b3BsYXk7IGNsaXBib2FyZC13cml0ZTsgZW5jcnlwdGVkLW1lZGlhOyBneXJvc2NvcGU7IHBpY3R1cmUtaW4tcGljdHVyZTsgd2ViLXNoYXJlIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4+PC9pZnJhbWU+

Wie war diese Pandemie-Zeit für dich?

Ich bin so froh, dass ich die ersten beiden „Putzlicht“-Touren machen konnte. Ich wäre sonst durchgedreht. Die armen Kolleg:innen, denen das widerfahren ist – da gab es Leute, die sind am 13. März 2020 losgefahren auf Tour, haben alles ausgeladen und konnten direkt wieder alles einpacken. Für Monate! Bitterer geht es nicht. Insofern bin ich auf jeden Fall dankbar. Schön war, zu sehen, wie viele Leute es gibt, die mal eben ein neues Kulturformat auf die Beine stellen – Bühnen draußen in den großen und den kleinen Städten. Wie viele Leute sich da ein Bein ausreißen, um Kultur unter die Leute zu bringen, und wie gut das in vielen Fällen angenommen wird. Falls ich zwischendurch mal so ein bisschen pessimistisch klingen sollte: Ich sehe die vielen Menschen, die Wege auf sich nehmen für Konzerte. Die das lieben und auch leben. Die Vinyl sammeln und das schätzen. Das ist ganz wichtig. Ich sehe das und ich hoffe, dass ich einen Teil von ihnen erreiche.

Hat sich in der Zeit dein Blick aufs Business irgendwie verändert?

Ich habe manches nicht verstanden. Warum sich zum Beispiel – als es wieder ging – große Konzerte schnell füllten, es bei kleineren Clubkonzerten aber schwierig blieb. Und was mich so ein bisschen gestört hat, waren Kolleg:innen, die ihre Touren aus manchmal sehr fadenscheinigen Gründen abgesagt haben. Die wollten nicht sagen, dass sie nicht genug Tickets verkauft haben und deshalb die Tour nicht starten konnten. Dabei wäre es doch hilfreich gewesen, wenn die Leute draußen so etwas verstehen und feststellen, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat. Das ist wie mit dem Programmkino in deinem Viertel: Wenn du da nicht reingehst und immer nur auf dem Sofa sitzt, macht das irgendwann zu. Das meine ich nicht belehrend, ich finde es nur falsch, andere Signale nach draußen zu senden.

So in der Art von „Ich weiß, alles schwierig gerade, aber bei MIR ist alles super“?

Genau, das finde ich nicht richtig. Und wo wir bei dem Thema sind: Was mir manchmal so ein bisschen fehlt, ist eine belastbare Solidarität von oben nach unten. Klar, ich kann das verstehen, alle sind mit ihrer Karriere beschäftigt und das nimmt einen ja auch wirklich in Anspruch. Aber es wäre doch toll, wenn es einen Austausch gäbe, damit es im besten Fall auch an der Basis vernünftige Konditionen für alle geben kann, oder?

Machst du das denn umgekehrt auch? Du bist ja auch „oben“ für viele andere?

Nein, das bin ich nicht. Da müssten schon die Acts der Stunde ran. Dafür habe ich kommerziell nicht die Reichweite. Und vielleicht bin ich dafür auch schon zu lange dabei.   

Ich würde mal behaupten, Tim Tautorat ist für die jüngere Generation gerade DER Produzent in Deutschland. Ich weiß, dass sich viele sehr darum bemühen, mit ihm zusammenarbeiten zu können.

Niels Frevert

Zurück zum Album: Das klingt deutlich beatlastiger als „Putzlicht“.

Es ist auch ein anderer Produzent. Und nicht irgendeiner: Ich würde mal behaupten, Tim Tautorat ist für die jüngere Generation gerade DER Produzent in Deutschland. Ich weiß, dass sich viele sehr darum bemühen, mit ihm zusammenarbeiten zu können. Natürlich hört man das auf dem Album auch, das ist seine Handschrift.

Du bist mit den fertigen Demos aus dem stillen Kämmerlein zu ihm gekommen.

Genau. Und einige Songs sind praktisch so durchgelaufen. Andere wurden richtig auf links gekrempelt. Ich wäre aber auch dämlich, wenn ich mit jemandem wie Tim arbeite und ihn dann nicht auch machen lasse. Dann könnte ich es ja auch einfach sein lassen.

Hat er gesagt, wie er sich das Album als Ganzes vorstellt? Oder war es so, dass er jeden Song erst einmal hat wachsen lassen?

Guter Punkt. Man macht erstmal die ersten drei Songs und guckt dann. Daraus ergibt sich was. Du achtest natürlich darauf, dass das Ganze einen roten Faden hat. Es ist hilfreich, wenn du die ersten drei Songs, mit denen du arbeiten willst, gut aussuchst. Und wenn wir damit happy sind, sollte der Rest auch in die Richtung gehen. Bis auf den letzten Song, den mache ich tatsächlich immer erst zum Schluss, ist mir jetzt aufgefallen. Wenn schon alles eingespielt ist, hat man auf eine Art freie Hand.

Den letzten Song mache ich tatsächlich immer erst zum Schluss, ist mir jetzt aufgefallen. Wenn schon alles eingespielt ist, hat man auf eine Art freie Hand.

Niels Frevert

„Ende 17“ heißt der – und er klingt ziemlich persönlich.

Ich war mir deshalb auch zwischendurch unsicher, ob ich den Text so lassen soll. Ich hab mir den Text wie ein One-Shot-Video, also ohne Schnitt, vorgestellt, und so funktionierte es. Der Protagonist reflektiert, aber auf eine okaye Art. Und der Song endet in der Gegenwart, es ist also kein „Oh, er denkt an früher, was hat der denn jetzt schon wieder?“-Stück.

Der Song ist sehr offen. Warum hast du das gemacht?

Es ging nicht anders. Wenn, dann auch mit Risiko. Aber es gibt schon Momente, in denen ich mich gefragt habe, ob ich das so machen kann. Ich finde, ein Restgeheimnis sollte schon bleiben. Wobei: Schlechte Zeiten für Menschen, die ein Geheimnis umweht, ganz schlechte Zeiten. Dabei ist es genau das, was mir an anderen Künstlerinnen gefällt. Ich merke auch, dass mich das im künstlerischen Bereich mehr interessiert, dann folge ich eher. Dann kann ich auch eher einen Song von einer Künstler:in, die ich ansonsten wirklich sehr bewundere, verdauen, der vielleicht eher nicht so doll ist. Das gehört auch mal dazu. Bob Dylan hat auch echt Scheißplatten gemacht zwischendurch.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iTmllbHMgRnJldmVydCAtIFBzZXVkb3BvZXNpZSAob2ZmaXppZWxsZXMgVmlkZW8pIiB3aWR0aD0iODgwIiBoZWlnaHQ9IjQ5NSIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9Uc1VNanBWLWc4Zz9mZWF0dXJlPW9lbWJlZCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgY2xpcGJvYXJkLXdyaXRlOyBlbmNyeXB0ZWQtbWVkaWE7IGd5cm9zY29wZTsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlOyB3ZWItc2hhcmUiIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj48L2lmcmFtZT4=

Dafür aber auch gefühlt mehr als 100 Stück.

Ja, ich weiß. Schon angekommen. Es ist ja auch nicht alles gleich. Mir ist es wichtig, was zu wagen, was zu riskieren. Es gibt da diesen Begriff: „sich selbst neu erfinden“ – ich weiß gar nicht, wie das gehen soll. Aber was zu versuchen, was Neues, das man noch nicht versucht hat, das finde ich schon wichtig. Sonst wird es langweilig. Das ist vielleicht das Gute daran, dass ich mich nie ausruhen konnte auf meinen Lorbeeren. Ich kann nicht sagen: Ah, da habe ich jetzt ein Geschäftsmodell, das funktioniert 1A, dann muss ich das ja immer nur so weitermachen. 

Verrätst du, welche die drei Songs waren, die ihr als erstes bearbeitet habt?

Das erste war „Waschbeckenrand“, das ist auch mein Lieblingslied. Ich schicke mein Lieblingslied oft als erstes los, weil ich weiß, dem kann nichts passieren. Manche Songs sind in sich für mich perfekt. Nummer 2 war „Weite Landschaft“. Und ich wusste, dass das Album gut wird, als wir „Klappern von Geschirr“ hatten. Das ist ein Song, der ein bisschen mehr an das erinnert, was ich bisher gemacht habe. Das war wichtig. Und tatsächlich ist es auch die einzige Pandemienummer auf dem Album – und die Fortsetzung von „Wind in deinem Haar“.

Wenn da schon so ein Weltuntergangs-fremd-in-der-Welt-Refrain kommt, dann sollte die Nummer irgendwie tanzbar sein.

Niels Frevert

Danach kommen klopperige Klopper.

„Fremd in der Welt“.

War dir klar, dass der so klingen muss?

Nee, noch nicht. Der Song ist deutlich schneller geworden, deutlich tanzbarer, was ich super finde. Wenn da schon so ein Weltuntergangs-fremd-in-der-Welt-Refrain kommt, dann sollte die Nummer irgendwie tanzbar sein. Ich finde es immer wichtig, dass man diese Gegensätze hat: schwerer Text, leichte Musik – leichter Text, schwere Musik.

Vieles hört sich so an, als hättest du viel Spaß beim Schreiben der Texte gehabt.

Ich hatte manchmal sogar zu viel Text und musste auch mal eine Strophe rausschmeißen. Das ist ungewöhnlich. Ich war wie alle anderen auch in dieser Pandemie-Depri gefangen – aber zum Schreiben war das eigentlich gar nicht so verkehrt. Spaß daran zu haben, ist aber auch wichtig. Wenn das jetzt alles trübsinnig wäre, würde ich auch denken: Sag mal, hat der auch noch ein anderes Thema als sich selbst?! Galgenhumor ist eine ganz wichtige Erfindung.

Album: „Pseudopoesie“ erscheint morgen (24.3.) bei Grönland Records

Konzert: 21.4., 20 Uhr, Markthalle, 37,05 Euro; Support: klebe

Das könnte Dich auch interessieren

Konzerte

Der Hamburger Popstar wurde bei seinem Konzert im Kellerclub auf dem Kiez gefeiert – sehr zu Recht. Die drei überfrauhohen Buchstaben auf der Bühne...

Konzerte

Songs schreibt die Berlinerin mit den kubanischen Wurzeln schon als Zehnjährige, später singt, schreit und gruntet sie in einer Metalband. Inzwischen ist Cloudy June...

Interviews

Es ist Abend in Portland, Oregon. Beth Ditto, stimmgewaltige Frontfrau der Disco-Rockband Gossip, ist schon im Nachtmodus. Sie trägt eine schwarze runde XL-Vintage-Brille und hat...

Konzerte

Miles Kane ist ein echter Rockstar, von denen es unter 40 nicht mehr viele gibt. Daran lässt der Brite am Mittwoch im proppenvollen Molotow...