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Neues Festival in den „coolsten Clubs der Stadt“: „Musik Treffen Hamburg“ startet am Mittwoch

Er steht draußen, im Hintergrund Grün und Häuser
Albrecht Schrader ist am 19.9. beim „Krokant“-Abend im Kölibri dabei (ab 20 Uhr).
Foto: Tim Bruening

Fünf Abende, sieben Clubs, 25 Acts: Am Mittwoch startet auch das „Musik Treffen“ – ein Festival in direkter Wurfweite zum Reeperbahn-Festival. Es entstand aus dem dringenden Wunsch heraus, als unabhängige Hamburger Musikszene sichtbar zu sein, wenn das größte Clubfestival Europas schon in der eigenen Stadt stattfindet. Labels wie Grand Hotel van Cleef und Rookie Records sind dabei, dazu Verlage und Vertriebe – und natürlich auch die „coolsten Clubs der Stadt“, so das „Treffen“-Team.

Das Festival-Programm will die alternative und subkulturelle Szene ansprechen, die sich beim Reeperbahn-Festival eher nicht aufgehoben fühlt. Diese Lücke könne „das ,Treffen‘ perfekt füllen“, so Gunther Buskies im MOPOP-Interview. Der Chef von „Tapete Records“ hat das Festival im vergangenen Jahr mitgegründet. Was als Ein-Tages-Event startete, streckt sich jetzt bis Sonntag.

Sie sitzt draußen, im Hintergrund der HafenFoto: Moritz Helmle
Jule spielt am 17.9. mit Death Pilll und Zyph auf der „MS Stubnitz“ (ab 20.30 Uhr).

Los geht es am Mittwoch auf der „MS Stubnitz“, wo die Plattenfirmen Sounds Of Subterrania und Zeitstrafe drei Bands eine Bühne bieten: Ab 20.30 Uhr spielen Jule, Zyph und Death Pill, das Ticket kostet 13,20 Euro. Am selben Abend lädt der Ventil-Verlag zu Lesungen ins Semtex (Hopfenstraße 34): Juliane Streich und Rebecca Spilker lesen „aus Texten über feministische Popikonen, misogyne Schaumschläger und modische Eskapaden“ (20 Uhr, 13,20 Euro).

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Anders als bei anderen Festivals kauft man sich beim „Treffen“ Tickets jeweils für einen Club-Abend – wer beispielsweise Resi Reiner, Albrecht Schrader und Das Paradies am Freitag im Kölibri sehen will (alle drei in Solo- und Kleinformationen; ab 20 Uhr), zahlt dafür 16,50 Euro. Und wer – ebenfalls am Freitag – Marie Klock  und Die Wilde Jagd erleben will (ab 20 Uhr), ist mit 13,20 Euro dabei. 

Die Preise sind mit 10 bis 20 Euro pro Veranstaltung bewusst niedrig gehalten, sodass es möglichst vielen Menschen möglich sein sollte, sich mehr als ein Konzert zwischen Mittwoch und Sonntag anzuschauen“, so Buskies.

„Musik Treffen“: 17.-21.9., diverse Orte und Zeiten, Tickets und Programm unter musiktreffenhamburg.de

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