Die Jazzhouse-Konzertreihe im Knust orientiert sich an den Ursprüngen des Clubs. Denn am alten Standort an der Brandstwiete gab es in den 50ern einen Musikschuppen namens Jazzhouse, später kam dort das Knust hin, Anfang der 2000er zog es an den jetzigen Standort. Aber die Jazztradition lebt fort. Nicht nur mit den regelmäßigen Gigs, sondern auch mit einem jazzigen Minifestival!
Gleich drei coole Acts heizen am Samstag dem Publikum ein. Lady Wray (kl. Foto) hat mit ihrer Powerstimme prominente Fans wie Missy Elliott und Timbaland, sang auch schon mit The Black Keys. Längst ist sie eine R&B- und Soul-Ikone, die von Kritikern stimmlich gern mit Aretha Franklin verglichen wird.
Lady Wray, Les Imprimés und Löwenzahnhonig beim Jazzhouse in Hamburg
Klanglich in den 60ern und 70ern, aber aufgepeppt mit Neo-Soul- und HipHop-Elementen ist der Sound von Les Imprimés (gr. Foto). Dahinter verbirgt sich der Norweger Morten Martens, der schon früh alles Mögliche ausprobierte: „Ich hatte immer eine Sammlung seltsamer Instrumente, mit denen ich spielen konnte.“
Dritter im Bunde ist die Band Löwenzahnhonig, die mit einer Mischung aus DreamPop und Folk so zuckersüß ist wie der Name es suggeriert.
Knust: 12.7., 20 Uhr, 38 Euro
































